Wettsteuer Vergleich – Die besten Wettanbieter ohne Steuer
Redakteur:
Steffi Kühnler
Zuletzt aktualisiert am:
03.09.2024
Thema:
Erfahrungsbericht
Erfahrungen:
Produkt- und Kategorietexte sowie Newsberichte
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Mein Werdegang ist relativ bunt, denn ich habe zuerst eine praktische Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen und später noch ein IT-Studium an der Fachhochschule draufgelegt.
Seit 2012 sind die Buchmacher verpflichtet auf die Wetteinsätze ihrer Kunden mit Wohnsitz in Deutschland eine Wettsteuer in Höhe von 5 % an den deutschen Fiskus abzuführen. Davon betroffen sind nicht nur Anbieter mit Geschäftssitz in Deutschland, sondern auch Anbieter mit einer deutschen Lizenz.
Verabschiedet wurde die Wettsteuer im Zusammenhang mit der Liberalisierung des Glücksspielvertrages und der Dienstleistungsfreiheit. Dadurch wurden Sportwetten in Deutschland wieder salonfähig, auch wenn dies gleichzeitig bedeutet, dass nun Wetten teurer wurden und das Finanzamt eine entsprechende Steuer forderte. Nachfolgend lesen Sie, wie es zur deutschen Wettsteuer kam und ob es noch Wetten ohne Steuer gibt.
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Alle Wettanbieter mit deutscher Lizenz sind verpflichtet die Steuer abzuführen
Die Buchmacher können die Steuer aus eigener Tasche zahlen oder sich vom Kunden wiederholen
Die Zahl der Wettanbieter ohne Steuer schrumpft kontinuierlich
Was ist eigentlich die Wettsteuer?
Eingeführt wurde die Wettsteuer am 1. Juli 2012 im Zusammenhang mit der Verabschiedung des neuen Glücksspielstaatsvertrags. Diese Liberalisierung wurde erforderlich, da das EU-Parlament die Dienstleistungsfreiheit und die Niederlassungsfreiheit in Deutschland bemängelt hat. Um dem entgegenzukommen, wurde die 5 % Wettsteuer eingeführt in Verbindung mit einer deutschen Lizenz.
Dadurch, dass die Sportwetten legalisiert wurden, zog dies nach sich, dass auch entsprechende Steuer fällig wurde und dass das deutsche Finanzamt die Hand aufhält. Wettsteuer gab es bereits vor diesem Zeitraum, allerdings enthielt das alte Glücksspielgesetz zahlreiche Lücken, sodass Wettanbieter mit Geschäftssitz in Deutschland von der Steuer befreit waren. Außerdem fiel die Steuer damals nur dann an, wenn feste Gewinnquoten vereinbart waren.
Von der neuen Regelung sind nun auch online Buchmacher betroffen, die ihre Wetten über das Internet anbieten. Allerdings nur dann, wenn es sich bei dem Kunden um einen Tipper handelt, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat.
Welche Einfluss hat die Wettsteuer auf die Buchmacher?
Betroffen von der Wettsteuer sind aber nicht nur die Tipper selber, sondern natürlich auch die Anbieter. Sie mussten ihre Kostenstruktur vollkommen neu überdenken, denn nun waren sie gezwungen, auf die Einsätze ihrer deutschen Kunden jeweils 5 % abzuführen. Da aber auch die Gewinnmarge bzw. die Differenz zwischen Auszahlungsschlüssel und Wetteinsatz bei den meisten Wetten weniger als 5 % betrug, mussten die Buchmacher handeln.
Manche Wettanbieter, zu denen zum Beispiel bet365 gehört, hatten höhere Spannen von teilweise 8 %, andere hingegen, wie bwin niedrigere. Dadurch kamen einige Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und konnten wie bisher kaum weiter wirtschaftlich agieren. Denn wenn die gesamte Gewinnspanne für eine Steuer draufgeht, kann ein Unternehmen nicht mehr auf lange Sicht bestehen. Schließlich fallen zahlreiche Kosten an, zum Beispiel für das Personal, die Verwaltung, das Marketing und die Technik.
Daher haben sich viele Wettanbieter dazu entschlossen, diese Kosten komplett auf die Kundschaft umzulegen, denn schließlich ist es ihnen freigestellt, wie sie mit diesem Kostenfaktor umgehen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die 5 % Wettsteuer durch anderen Einnahmen wieder einzuspielen, wie zum Beispiel durch Wetteinnahmen von Kunden, die nicht in Deutschland leben. Trotzdem war bei fast allen Buchmachern eine Umstrukturierung erforderlich.
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AGB gelten, 18+
Zum Anbieter
Gibt es Buchmacher ohne Wettsteuer?
Wenn wir in unserem Wettsteuer oder Buchmacher Vergleich von einem Buchmacher ohne Steuer sprechen, dann ist damit ein Wettanbieter gemeint, der die Steuer nicht an seine Kunden umgelegt, sondern aus eigener Tasche trägt. Denn die Steuer zahlen muss der Anbieter schließlich trotzdem, nur dass es ihm freigestellt ist, wie er bezüglich seiner Kunden mit der Steuer umgeht.
Ein Wetten ohne Steuer ist Spielern mit Wohnsitz in Deutschland so gut wie nicht möglich. Der bekannteste Anbieter, der viele Jahre lang darauf verzichtet hat, sich diese 5 % von seinen Kunden zu holen, ist Tipico. Doch inzwischen müssen auch hier die Kunden die 5 % Wettsteuer tragen.
Die folgenden Ansätze gibt es:
Der Buchmacher trägt die Zahllast aus eigener Tasche und legt die 5 % Wettsteuer nicht auf seine Kunden um
Der Wettanbieter zieht die 5 % von den Spieleinsätzen seiner Kunden ab
Der Sportwetten Anbieter schlägt auf die Wetteinsätze 5 % drauf
Der Internet Anbieter übernimmt die 5 % bei verlorenen Wetten und zieht die Wettsteuer nur bei Gewinnen ab
Berechnung – mit diesen Kosten müssen Sie rechnen:
Je nachdem, ob die Wettsteuer auf oder von dem Einsatz berechnet wird (105 % oder 100 %), kommt es zu anderen Beträgen. Wir zeigen einmal, wie viel bei den unterschiedlichen Rechenarten an das Finanzamt gezahlt werden muss:
Wetteinsatz: 10 €
Quote: 2,0
Erstes Beispiel – Einbehaltung der Wettsteuer vom Gewinn: 10 € Wetteinsatz x Quote 2,0 = 20 € Gewinn x 0,95 % = Wettsteuer 1 € und Gewinn 19 €
Zweites Beispiel – Aufschlag der Wettsteuer auf den Wetteinsatz: 10 € / 1,05 = 9,52 € x Quote 2,0 = Wettsteuer 0,96 € und Gewinn 19,04 €
Tipp: Quote berücksichtigen beim Wettsteuer Vergleich
Der Gewinn wird aber nicht nur von der Wettsteuer beeinflusst, sondern auch von der Quote. Daher müssen diese beiden Kriterien auch immer im Zusammenhang geprüft werden. Denn eine hohe Quote kann sich negativ auf den Gewinn auswirken, wenn die Wettsteuer von den Einsätzen einbehalten wird. Manchmal ist es lohnenswerter, eine niedrige Quote bei einem Wettanbieter zu wählen, bei dem die Wettsteuer nicht anfällt.
Umgekehrt bedeutet dies, dass bei einer hohen Quote gleichzeitig auch eine höhere Wettsteuer anfällt. Aber nur dann, wenn der Buchmacher die Steuer vom Gewinn einbehält.
Strategien: für empfehlenswerten Anbieter entscheiden
Bei Strategien bezüglich der Wettsteuer handelt es sich genaugenommen um Konditionen, zu denen Sie Ihre Wetten platzieren. Daher lautet die einfachste Strategie, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der in unserem Wettsteuer Vergleich mit besonders guten Konditionen, wie zum Beispiel einem Bonus, lockt. Das ist auch der Grund, warum wir Tests und Ratgeber zu unterschiedlichen Bereichen entwickeln, wie zum Beispiel für Sportwetten, Casino Anbieter und Pokerräume.
Hier nehmen wir nicht nur das Angebot näher unter die Lupe, sondern durchleuchten auch einige finanzielle Aspekte, zum Beispiel das Quotenniveau oder den Bonus. Daher lautet die beste Strategie bei einem Wettsteuer Vergleich, sich für einen Sportwetten Anbieter zu entscheiden, der attraktive Quoten und einen lukrativen Bonus anbietet und im Idealfall auch noch auf die Durchreichung der Wettsteuer verzichtet.
Doch auch auf welche Art und Weise die Steuer vom Tipper übernommen wird, hat später Einfluss auf seine Gewinnhöhe, wie unser Rechenexempel zeigt. Oft behaupten einige Anbieter, dass für die Abführung der Steuer der Kunde selber verantwortlich ist, ist aber falsch, denn steuerpflichtig ist der Buchmacher und niemand anderes. Wägen Sie immer die Quote im Zusammenhang mit der Wettsteuer ab und melden Sie sich bei mehreren Buchmachern an, um immer von der besten Quote profitieren zu können.
Wettsteuer Vergleich Fazit: Immer mehr Anbieter berechnen die Steuer
Wettanbieter, die auf die Weiterbelastung der Wettsteuer verzichten, gibt es immer weniger. Selbst die großen Buchmacher wie Tipico legen inzwischen die Steuer auf ihre Kundschaft um. Da aber die Steuer auch immer im Zusammenhang mit der Quote gesehen werden muss, empfehlen wir, zunächst einmal einen Quotenvergleich durchzuführen.
Dem Buchmacher ist es freigestellt, wie er mit der Wettsteuer umgeht: er kann sie aus eigener Tasche zahlen, er kann die Steuer auf die Wetteinsätze berechnen, von den Wetteinsätzen wieder abziehen oder aber auch von den Gewinnen einbehalten.
1.
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