VPN Android Verbindung 2024: Sicheres Surfen unterwegs

Datenschutz spielt inzwischen für viele Verbraucher eine große Rolle. Der NSA Skandal – aufgedeckt durch Edward Snowden – oder Cambridge Analytica sind nur zwei Beispiele dafür, wie Geheimdienste und Unternehmen Verbraucher inzwischen ausspähen. Mit einer VPN Verbindung surfen Sie zu Hause relativ sicher und anonym. Wie siehts unterwegs aus mit sicherem Surfen via VPN? Android und iOS sind die zwei wichtigsten mobilen Betriebssysteme. Und wir klären, welche Möglichkeiten Sie für eine VPN Verbindung für Tablet und Smartphone haben.

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VPN für Android: Es geht um Ihre Daten

Sich einfach in der Bahn oder dem Cafe mit dem Handy zurücklehnen und surfen – viele Nutzer gehen mit den Gefahren öffentlicher Hotspots immer noch zu leichtfertig um. In einem ungesicherten Netzwerk können Cyberkriminelle Ihre Datenverbindung anzapfen und mitlesen. Außerdem besteht beim Surfen im Internet immer die Gefahr, dass Sie viele Spuren hinterlassen.

Hintergrund: Um Inhalte an Ihr mobiles Endgerät zu adressieren, muss der angesteuerte Server die IP des Smartphones oder Tablets kennen. Hierbei handelt es sich um eine individuelle Netzwerk-Adresse, anhand derer Sie eindeutig zu identifizieren sind. Kombiniert mit vielen anderen Infos, welche Nutzer hinterlassen, können so Profile erstellt werden. Unternehmen nutzen Ihre Daten, um beispielsweise personalisierte Werbung auszuspielen.

Stellen Sie sich aber vor, was mit diesen Informationen noch alles passieren kann? Geheimdienste wissen, welche politischen Inhalte für Sie von Interesse sind oder mit wem Sie sich online alles verabreden. Nutzerdaten sind in den letzten Jahren außerdem zur digitalen Goldgrube geworden. Gebündelt und verkauft, bescheren Ihre persönlichen Daten Unternehmen Gewinne. Mit VPN Android Geräte absichern und anonym surfen rückt damit zunehmend in den Fokus.

VPN Tipps und Ratgeber:

VPN & Android: Eigener Router oder VPN Provider

VPN steht für Virtual Private Network und lässt sich auf ganz unterschiedlichen Wegen realisieren. Um mit dem Handy als Privathaushalt anonym zu surfen, haben sich zwei Lösungen etabliert:

  • VPN Provider
  • VPN Router.

Wo liegen die Unterschiede? VPN Provider sind ideal, wenn nur einzelne Geräte über eine sichere und verschlüsselte Verbindung mit dem Internet kommunizieren sollen. Anbieter solcher VPN für Android und andere Betriebssysteme haben Apps bzw. Software-Clients entwickelt, welche Sie einfach auf das Gerät herunterladen und installieren. Der Vorteil: Solche Anwendungen sind auf einfache Bedienung ausgelegt. Dank der App ist Ihre Kommunikation mit dem Smartphone beispielsweise sehr gut geschützt.

Auf der anderen Seite hat diese Methode einen Nachteil. Sobald Sie das Handy mit eingerichtetem VPN & Android Betriebssystem zur Seite legen, um am Laptop zu arbeiten, wird ungeschützt gesurft. Bei den Virtual Private Network Providern müssen Sie den VPN Tunnel für jedes Gerät separat einrichten. Der eigene VPN Router hat hier natürlich einen entscheidenden Vorteil: Sie richten die Verbindung einmal ein und können in Zukunft alle Geräte anonym mit dem Internet verbinden.

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VPN Router: Was steckt dahinter?

VPN bedeutet in der Praxis, dass eine verschlüsselte Datenverbindung aufgebaut wird. Über den VPN Server erfahren Webseiten oder Shops und Social Networks nicht Ihre reale IP-Adresse, sondern die Daten des VPN Netzwerks. Dieser Schutz anonymisiert Ihre Bewegungen im Internet. Dank der Verschlüsselung können Dritte die Kommunikation zudem nicht ohne Weiteres mitlesen. Damit VPN und Android Handys ohne App über den Router funktionieren, haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • VPN auf den Router aufspielen
  • eigenständiger VPN Router.

Zu einem separaten VPN Router zu greifen, hat einen Vorteil. Sie stellen den Router auf, können Geräte verbinden und müssen sich eigentlich um nichts weiter kümmern, da bereits alles voreingestellt ist.

Das Problem: Viele Haushalte, die einen Breitbandanschluss beantragen, bekommen einen Router ohne VPN-Unterstützung. Dieser muss ausgetauscht werden. Alternativ kann der VPN Router auch hinter den Standard-Router installierter werden – als VPN Bridge. Achtung: Ein VPN Router ermöglich, dass Sie per VPN mit Android oder iOS Geräten surfen. Einschränkungen hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit müssen Sie dann allerdings für alle Geräte in Kauf nehmen. Mit der VPN Bridge gehen Sie dem aus dem Weg. Ist eine hohe Übertragungsrate gefragte, wechseln Sie einfach auf den Standard-Router.

Clientsoftware von VPN Providern: Das ist zu beachten

Der VPN Router ist ideal, wenn zu Hause mehrere Geräte anonym im Netz unterwegs sein sollen. Gebündelt gilt dies zum Beispiel für Konsolen oder Smart TV-Geräte. Wie sieht es aber mit dem Handy oder Tablet aus, wenn Sie unterwegs sind? Eine VPN Android Verbindung stellen Sie über spezielle VPN Provider her. Hierfür wird auf dem Smartphone einfach die App des Anbieters installiert. Anschließend bauen Sie einfach die Verbindung zum VPN Server auf – und können ganz entspannt unterwegs surfen.

Solche kommerziellen VPN Dienste bieten heute nicht nur den Zugang zum VPN via Android an. Zugelassen sind im Regelfall mehrere Geräte. Wie viele Geräte den Zugang nutzen können, variiert von Dienstanbieter zu Dienstanbieter. Infos finden Sie unter anderem in unseren Reviews zu Cyberghost oder SaferVPN. Der Vorteil besteht darin, dass Sie bei VPN Programmen wählen können, ob Daten verschlüsselt oder öffentlich übertragen werden. Diese Funktion des Split Tunneling ermöglicht anonymes Surfen – wenn es drauf ankommt – und bei Bedarf die volle Nutzung der Bandbreite.

Sicher dank VPN: Android für die Verbindung einrichten

Kann ich mit dem anonymen Surfen per VPN sofort loslegen? Eine berechtigte Frage, die sich im Alltag stellt. Grundsätzlich muss das Smartphone oder Tablet für die Nutzung des VPN Tunnels zuerst vorbereitet werden. Wie Sie im Detail vorgehen, hängt von der Verbindungsvariante ab. Beim Verbindungsaufbau über einen VPN Router wird zuerst der Router entsprechend konfiguriert. Im Fall eines Plug-and-Play Geräts gibt es nicht viel zu tun.

Besitzen Sie einen VPN-fähigen Router, muss der VPN-Tunnel zuerst eingerichtet werden. Folgen Sie hierfür den einzelnen Schritten aus der Nutzeranleitung. Was Sie für das Einrichten der VPN Verbindung für Android brauchen, sind die Zugangsdaten. Diese lassen sich im Backend der Router-Verwaltung einrichten.

Um das Handy mit dem VPN Server zu verbinden, wählen Sie anschließend in der Netzwerkübersicht das entsprechende Netzwerk aus. Mit den Daten aus der Nutzerverwaltung des Routers melden Sie sich anschließend an – und können anonym surfen. Achtung: Nicht jeder Router bringt hardwareseitig die Voraussetzungen mit, um das Ver- und Entschlüsseln in kürzester Zeit zu gewährleisten. Machen Sie sich daher auf eine gedrosselte Datenübertragung gefasst.

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Über Dienstanbieter VPN für Android Geräte einrichten

PureVPN oder Surfshark sind nur zwei Beispiele dafür, wie stark die Konkurrenz im VPN Anbieter Vergleich inzwischen geworden ist. Gerade unterwegs ist der Einsatz eines solchen Dienstanbieters sinnvoll, wenn Sie nicht die Möglichkeiten eines eigenen VPN Servers nutzen können. Die Einrichtung ist denkbar einfach. Alles, was Sie brauchen sind:

  • Installationspaket des VPN Clients
  • Zugangsdaten des VPN Dienstanbieters.

Diese werden Ihnen zur Verfügung gestellt, sobald Sie sich registrieren. Achtung: Es gibt heute diverse Free VPN Anbieter, mit denen anonymes Surfen kostenlos möglich ist. Allerdings lässt die Performance in der Datenübertragung oft nicht zu, dass Sie Top-Anbieter aus unserem Online Casino Vergleich nutzen können.

Die eigentliche Einrichtung des Clients ist normalerweise unkompliziert. Sie installieren einfach die App. Nach dem Start melden Sie sich mit den registrieren Zugangsdaten an – und können den Service des Dienstanbieters mit VPN für Android nutzen. Tipp: Im Rahmen der Nutzung kann normalerweise der VPN Server ausgewählt werden. Hiermit legen Sie fest, welche IP aus dem VPN Netzwerk die Zielseiten am Ende zu Gesicht bekommen.

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Kein VPN: Android nach Fehlerquellen durchsuchen

Sie haben einen VPN Router erfolgreich eingerichtet, trotzdem startet die Datenübertragung einfach nicht? Mit Ihrem VPN Dienstanbieter lässt sich im Café um die Ecke – trotz guter Signalqualität – einfach keine Verbindung aufbauen? Es gibt immer wieder Probleme und Hürden, welche Sie überwinden müssen. Viele VPN Anwendungen sind sehr einsteigerfreundlich aufgebaut. Der eine oder andere Fehler wird sich trotzdem immer wieder einschleichen.

  • Trotz Verbindung keine Datenübertragung: Hierfür kann unter anderem verantwortlich sein, dass mehrere Geräte über Ihren Zugang auf den gleichen VPN Server zugreifen. Das System weiß in diesem Zusammenhang nicht, ob das Handy oder Tablet die Daten angefordert hat. Dieser Fehler kann passieren, wenn VPN Dienstanbieter die Nutzung auf mehreren Geräten erlauben.
  • Keine Anmeldung möglich: Haben Sie schon mal das Passwort und den Nutzernamen überprüft? Gerade am Handy vertippen sich Nutzer schnell. Schreibfehler führen ganz automatisch dazu, dass das System des VPN Dienstanbieters Sie nicht erkennt – und damit folgerichtig auch nicht anmelden kann.
  • Keine Netzwerkverbindung: Gerade unterwegs schwanken Netzwerkabdeckung und Signalqualität mitunter erheblich. Behalten Sie das Signal im Auge. Verlieren Sie einmal die Verbindung, lässt sich auch mit VPN für Android nicht mehr viel ausrichten. Da es sich hierbei um eine Softwarelösung für anonymes Surfen handelt, sind Sie immer auf die Netzwerkverbindung angewiesen.
  • VPN App startet nicht: Hierfür können die Gründe ganz unterschiedlich sein. Eventuell ist ein Update des Clients erforderlich. Oder das mobile Betriebssystem ist veraltet und muss wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Mit regelmäßig durchgeführten Updates kann Ihnen so etwas nicht passieren.

VPN Services

Dienstanbieter für VPN: Android Nutzer müssen hier die Augen offenhalten

VPN Router sind fürs Heimnetzwerk eine interessante Alternative. Allerdings ist die Auswahl an Geräten immer noch eingeschränkt. Und es gibt einfach Nachteile – wie die eingeschränkte Bandbreite. Viele Haushalte setzen daher auf VPN Dienstanbieter. Bei deren Auswahl gibt es – auch im Hinblick auf VPN für Android – ein paar Punkte zu beachten.

  • Laufzeit clever auswählen: Viele Dienstanbieter setzen auf unterschiedliche Laufzeitmodelle. Heißt, dass Sie sich als Haushalt zwischen 1 Monat oder 12 Monaten, vielleicht aber auch 36 Monaten, entscheiden können. Je länger Sie die Laufzeit ausdehnen, umso günstiger wird im Regelfall der Tarif. Eine extrem ausgedehnte Laufzeit hat aber den Nachteil, dass nicht mehr ohne Weiteres gewechselt werden kann. Ein Grundsatz, der unter anderem auch beim Stromvergleich eine Rolle spielt.
  • Clientsoftware checken: Um den VPN Tunnel auf möglichst vielen Geräten nutzen zu können, muss der Provider Apps und Software für verschiedene Plattformen zur Verfügung stellen. Windows oder macOS sind nur zwei Beispiele. Sie brauchen aber auch eine Anwendung für Konsolen oder den Smart TV und natürlich auch eine App für VPN auf Android Geräten.
  • Anzahl der Geräte: Sofern Sie nicht auf einen VPN Router setzen, werden es wahrscheinlich mehrere Geräte sein, welche über den VPN Tunnel mit dem Netz verbunden sind. Hinsichtlich der Höchstzahl variieren unsere Erfahrungen mit den verschiedenen Anbietern. Bei einigen Providern ist nach fünf Geräten Schluss, andere Dienstanbieter sind in diesem Zusammenhang etwas großzügiger. Wie viele Geräte zugelassen sind, werden in unseren Tests – etwa bei Surfshark – gecheckt.

VPN für Android: Datenschutz kein Selbstläufer

Auch wenn es den Anschein hat, dass Sie mit VPN automatisch immer anonym und sicher unterwegs sind – kritische Fragen müssen erlaubt sein. Bei Free VPN Angeboten geht es beispielsweise darum, was mit den Nutzerdaten passiert. Werden Zugriffe in Logfiles gespeichert? Wo landen die Daten der User am Ende? Kommerzielle Anbieter sind von solchen Aspekten nicht vollkommen frei.

Gerade das Thema Logfiles hebelt die Anonymität in Teilen wieder aus. Versichern Sie sich vor der Registrierung, wann solche Daten gelöscht werden – oder ob der Anbieter nicht sogar darauf verzichtet (was in jedem Fall die beste Option darstellt). Schauen Sie sich auch den Standort genau an. Einige Länder haben Abkommen zur Zusammenarbeit der Geheimdienste auf den Weg gebracht, was für anonymes Surfen durchs Internet ein erhebliches Problem darstellt

Wichtig: Ein kommerzieller Dienstanbieter sollte in jedem Fall einen Kill Switch zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass beim Zusammenbrechen der VPN Verbindung auch die Verbindung ins Netz gekappt wird. Andernfalls sind Sie für jeden anderen User öffentlich sichtbar.

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Fazit: Dank VPN Android Geräte sicher nutzen

Zuhause machen sich viele Verbraucher Gedanken über Datenschutz und wie sie von Unternehmen beim Surfen ausgeleuchtet werden. Sobald Nutzer unterwegs zum Handy greifen, sind bei vielen solche Gedanken verschwunden. Dabei hinterlassen Sie auch mit Ihrem Smartphone Spuren. Mit VPN für Android streifen Sie eine „Tarnkappe“ über. Ihre IP und das Nutzerverhalten lassen sich nicht mehr so einfach ausspähen. Möglichkeiten, wie Sie ohne eigenen Router eine VPN Verbindung nutzen, gibt es viele. Mit einem kostenpflichtigen Dienstanbieter schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe – und sind sowohl unterwegs als auch zu Hause sicher mit dem Android Handy unterwegs.

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