Die besten VPNs für Windows 10: Zuhause immer sicher surfen

Geoblocking bei Streamingdiensten wie Netflix oder Amazon Video, großangelegte Spähaktionen der Geheimdienste und der Datenhunger sozialer Netzwerke – wer immer noch denkt, im Netz unbeobachtet zu sein, täuscht sich. Erfahrene Internetnutzer setzen auf Methoden, um ihre Kommunikation zu verschlüsseln.

Eine Möglichkeit: Die Einrichtung eines Virtual Private Network. Besser bekannt als VPN, sorgt es für mehr Anonymität im Internet. Was braucht der Aufbau für ein sicheres Heimnetzwerk via VPN?

Windows 10 ist heute eines der Standardbetriebssysteme. Viele Nutzer können so schon auf einen integrierten VPN Client zugreifen.

Kann sich damit entspannt zurückgelehnt werden?

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Verbindung via VPN: Windows 10 im Tarnkappen-Modus

Wie kommen Unternehmen und staatliche Organe an meine Daten? Grundsätzlich laufen Sie im Internet natürlich nicht mit einem großen Pappschild vor der Brust umher, auf dem Ihre Kontodaten und die Adresse stehen. Aber: Es gibt heute technische Möglichkeiten, Ihre hinterlassenen Spuren im Netz zu verfolgen und zu einem Profil zusammenzusetzen. Ein wichtiger Ansatz ist dabei die IP-Adresse. Diese identifiziert Ihren Rechner – und damit Sie als Haushalt – eindeutig.

Hintergrund: In einem Netzwerk müssen alle Teilnehmer eindeutig zu identifizieren sein. Diese „Kennung“ übernimmt die IP, bei der es sich um eine lange Ziffernfolge handelt.

Für jeden Rechner einzigartig vergeben, weiß ein Server im Netzwerk damit, welche Inhalte er an welche IP-Adresse zu schicken hat. Anders können Sie keine Website abrufen oder Videos über Streamingplattformen anschauen. Zusammen mit der IP und anderen Daten – welche beispielsweise Cookies liefern – kann ein Profil erstellt werden.

Was lässt sich dagegen tun? Es gelingt Ihnen mit VPN Windows 10 (das Betriebssystem benutzten Ende 2019 mehr als 900 Millionen Rechner) eine Tarnkappe überzustreifen. Damit können Sie im Internet surfen, ohne dass Ihr Rechner für die andere Seite eindeutig zu identifizieren ist.

Wie funktioniert das Ganze?

VPN Tipps und Ratgeber:

So funktioniert VPN für Windows 10

Wesentlicher Kern einer VPN Verbindung ist die Verschlüsselung des Datentransfers und die Möglichkeit, ohne Aufdeckung der eigenen IP zu surfen. Hierfür wird sich in ein VPN Netzwerk eingewählt, welches mehrere Server umfasst, die letztlich zum Ausstiegspunkt für den Nutzer werden.

Sprich: Ein Server, auf dem eine Website gespeichert ist, sieht am Ende nicht die reale IP-Adresse des Nutzers. Stattdessen wird der abgerufene Inhalt an den VPN Server geschickt, welcher das Ganze an Ihren Windows 10 Rechner weiterleitet.

Der Aufbau eines solchen Netzwerks ist sicher kompliziert und verlangt sehr viel Hintergrundwissen? Komplett ohne technisches Know-how werden Sie nicht auskommen. Um via VPN Windows 10 Rechner anonym surfen zu lassen, müssen Sie aber auch nicht gleich Informatik studieren. Prinzipiell können verschiedene Ansätze in Betracht kommen:

  • Windows-eigener VPN Client
  • VPN Router
  • VPN Dienstanbieter.

Eigens VPN: Windows 10 mit wenigen Klicks einrichten

Sofern Sie sich von zu Hause aus mit einem Firmennetzwerk verbinden oder unterwegs sicher auf das Heimnetzwerk zugreifen wollen, braucht es keinen separaten VPN Router oder einen speziellen Dienstanbieter. Beide sind erst nötig, wenn Sie ohne Spuren zu hinterlassen surfen wollen. Die Einrichtung des eigenen VPN Windows 10 Clients ist relativ einfach – auch, wenn Sie keine besonderen Vorkenntnisse aus der Informatik mitbringen.

Um den Rechner zu einem VPN Client zu machen, müssen Sie im Bereich Netzwerk und Internet der Systemsteuerung nach dem Reiter VPN suchen. Tipp: Sie können über Windows-Taste und S einfach danach suchen. Anschließend öffnet sich ein Fenster, in dem verschiedene Angaben zu machen sind.

  • VPN Anbieter – hier Windows auswählen
  • Verbindungsname – kann beliebig festgelegt werden
  • Servername/IP-Adresse – Eingabe der Daten des VPN Servers oder Netzwerks
  • VPN-Typ – entsprechend des Servers auswählen
  • Anmeldeinformationstyp – wird im Normalfall Benutzername/Passwort sein.

Beim VPN-Typ können Sie unter anderem PPTP oder SSTP auswählen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das Betriebssystem den Verbindungstyp selbst herausfinden zu lassen. Über die Netzwerkverbindungen lässt sich in Windows 10 ein VPN Server aufbauen. Hier können Sie einen Nutzer anlegen, welche Zugriff auf das Netzwerk haben sollen.

VPNs für Windows-10

VPN & Windows 10: Dann bietet sich ein VPN Router an

Windows als VPN Client einrichten hat Vorteile – solange Sie sich mit Ihrem gesicherten Firmennetzwerk verbinden. In der Praxis werden viele Haushalte noch ganz andere Ansprüche an das Virtual Private Network haben. Gerade die Ländersperren beim Streaming sind in den Augen vieler Haushalte besonders ärgerlich – und ein Grund, sich nach einem VPN Tunnel umzusehen.

Die Verwendung eines separaten Routers, der mit einem VPN Feature ausgestattet ist, hat Vorteile. Gerade, wenn in einem Heimnetzwerk mehrere Geräte – dazu müssen nicht zwangsläufig mehrere PCs gehören – über das VPN eingesetzt werden, ist der Router sinnvoll.

Vor- und Nachteile des VPN Routers

Statt auf jedem Gerät, wie:

  • Smartphone
  • Tablet
  • Laptop
  • Fernseher

einen VPN Client einrichten zu müssen, passiert dies nur einmal – über den Router. Viele VPN Router basieren zudem auf dem Plug-and-Play Prinzip – sprich müssen nicht großartig konfiguriert und eingerichtet werden. Damit ist diese Lösung kundenfreundlich.

Aber: Das Ganze hat auch Nachteile. Ein VPN Router schränkt die Performance der Internetverbindung ein. Gerade dort, wo der Router zwar VPN-kompatibel ist, aber hardwareseitig nicht die nötige Leistung mitbringt, um Ver- und Entschlüsseln zügig zu erledigen, leidet die Verbindungsgeschwindigkeit teils massiv. Außerdem haben Sie als Nutzer an dieser Stelle nicht mehr die Wahl, welche Daten unverschlüsselt und welche verschlüsselt versandt werden.

Dienstanbieter für VPN: Windows 10 einfach einrichten

Eine dritte Möglichkeit, um mit einem Windows-Rechner die Vorteile des Virtual Private Network zu nutzen, ist der Griff zu speziellen Dienstanbietern. Diese setzen auf ein Netzwerk aus VPN Servern. Der Vorteil: Sie können im Regelfall den Serverstandort auswählen – und sich somit eine komplett neue IP verpassen. Zumindest nehmen Sie andere Server im Internet so wahr. Welche VPN Dienste sind im VPN Anbieter Vergleich besonders leistungsfähig?

In der Vergangenheit haben sich zwei „Säulen“ entwickelt. Auf der einen Seite stehen Anbieter des Free VPN. Hier ist die Registrierung eines Accounts bzw. die Nutzung des VPN kostenlos möglich.

Aber: Sie müssen als Nutzer mit verschiedenen Einschränkungen leben. Auf der anderen Seite stehen kommerzielle VPN Provider. Deren Service kostet Geld. Im Gegenzug genießen Sie verschiedene Vorzüge, die sich beispielsweise beim Streaming über Netflix und Co. oder beim Zugriff auf die Top-Anbieter aus dem Online Poker Vergleich bemerkbar machen.

Free VPN mit Windows 10 nutzen

Der Pluspunkt beim Free VPN für Windows ist natürlich die Möglichkeit, gratis sicher und anonym im Internet unterwegs zu sein. Gerade für Privathaushalte, die nur gelegentlich auf diese Möglichkeit zurückgreifen wollen, sind die kostenlosen Angebote interessant. Leider hat Free VPN den einen oder anderen Nachteil.

  • Bandbreite sehr stark eingeschränkt:

Aufgrund der nötigen Server-Infrastruktur sind gratis VPN Angebote häufig nicht so leistungsstark, wie es gerade fürs Streaming oder den Besuch der Top-Angebote aus dem Online Casino Vergleich nötig ist. Selbst, wenn Sie nach dem CFD Broker Vergleich das Depot checken wollen, kann die Performance nicht mehr ausreichend sein.

  • Finanzierung der Plattform:

Free VPN bedeutet nicht, dass dem Anbieter keinerlei Kosten entstehen. Richten Sie sich darauf ein, dass über Werbung die Server-/VPN-Kosten gedeckt werden. Werbeeinblendungen sind zwar störend. Was allerdings gar nicht geht, ist die Weitergabe von Nutzerdaten an Dritte.

  • Fehlender Kill Switch:

Sobald Sie mit einem Free VPN Anbieter unterwegs sind, steigt die Anonymität. Bricht der VPN Tunnel zusammen, ist Ihr Rechner wieder öffentlich sichtbar. Probleme sind vorprogrammiert, wenn der VPN Provider weder darüber informiert noch einen Kill Switch einbaut.

Lesen Sie mehr:

Kommerzielles VPN: Windows 10 für Streams & Co. nutzen

Bleiben noch die kommerziellen VPN Anbieter. Hierbei handelt es sich um inzwischen bereits seit Jahren etablierte Provider. In unseren Tests prüfen wir unter anderem PureVPN oder Surfshark auf Herz und Nieren. Was Verbrauchern im ersten Moment sauer aufstößt: Das Virtual Private Network kostet Geld – in Form eines monatlichen Abos. Die Kosten variieren – und liegen zwischen einem niedrigen Eurobetrag und zweistelligen Summen.

Zusätzlich zum Netflix-Abo natürlich eine bittere Pille. Auf der anderen Seite haben kommerzielle Angebote einfach Vorteile, derer sich jeder Nutzer bewusst sein muss. Ein wichtiger Aspekt betrifft die Auswahl an Servern.

Während beim Free VPN der gesamte Datenverkehr über wenige VPN Server realisiert werden muss, ist die Auswahl bei gebührenpflichtigen Angeboten häufig sehr viel größer. Damit stehen Ihnen ganz automatisch mehr Möglichkeiten in den einzelnen Ländern zur Verfügung.

Ein weiterer Pluspunkt ist die im Regelfall bessere Performance. Anwendungen, welche eine höhere Bandbreite erfordern sind mit einem kommerziellen VPN Netzwerk oft sehr viel einfach zu realisieren als über die kostenfreien Angebote. Damit wird das Streamen von Videos oder Musik deutlich einfacher – weshalb kommerzielles VPN für Nutzer von Netflix und Co. besonders interessant ist.

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Sicherheit: Bei VPN Providern darauf immer achten

VPN Dienstanbieter haben diverse Vorteile. Sie stehen sowohl als Free VPN für zwischendurch zur Verfügung, können aber auch als Lösung in Frage kommen, wenn eine hohe Bandbreite erforderlich ist. Sich einfach für die erstbeste Lösung entscheiden ist allerdings ein Fehler. Generell sollten Sie einige Punkte im Auge behalten, wenn es um die Auswahl des VPN Windows 10 Providers geht.

  • Auswahl der Clients:

In erster Linie interessieren Sie sich zwar für Software, welche mit Win 10 kompatibel ist – sei es für den Laptop oder PC. Trotzdem ist ratsam, die verfügbaren Clients und Apps unter die Lupe zu nehmen.

Gerade im kommerziellen Bereich gibt es inzwischen Anwendungen für macOS und Linux sowie Smart-TV-Geräte und mobile Zugangslösungen. Je breiter der Anbieter aufgestellt ist, umso eher können Sie dessen VPN Lösungen als Full Service Angebot nutzen.

  • Logfiles checken:

Der grundlegende Anspruch an den VPN Dienstanbieter ist Anonymität. Das beste Servernetz und eine hohe Bandbreite verlieren an Bedeutung, wenn der Provider die Aktivität seiner Nutzer umfassend aufzeichnet – und diese Daten vielleicht auch noch an Dritte weiterreicht. Checken Sie daher immer Infos rund um das Thema Logfiles. Im besten Fall verzichtet der VPN Dienstanbieter auf deren Erhebung.

  • Standort des VPN Anbieters:

Gerade die Geheimdienste überwachen die Kommunikation im Internet. Begründet wird das Ganze mit den Terrorgefahren. Viele Nutzer stören sich an der Gewissheit, ausgespäht zu werden. Durch die Kooperation der Geheimdienste untereinander sind verschiedene „Überwachungsgruppen“ entstanden.

Bei der Auswahl ist darauf zu achten, ob ein Anbieter vielleicht sogar in einem der 14-Eyes-Staaten seinen Sitz hat. Mehr zu diesem Thema finden Sie in den Reviews der Anbieter – etwa für SaferVPN.

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VPN & Windows 10 Verbindungsfehler: Probleme einfach lösen

Mit dem Virtual Private Network sind Sie sicher im Netz unterwegs und surfen anonym. Mehr Privatsphäre und Datensicherheit sind aber kein Selbstläufer. Es kann immer wieder passieren, dass die Technik einmal streikt – und Sie sich mit dem Rechner nicht ins VPN Netzwerk einloggen können. Wer hilft an dieser Stelle weiter? Gut, es wird nicht für jedes Problem eine schnelle Lösung geben. Aber: Viele Probleme lassen sich mit wenigen Mausklicks aus der Welt schaffen.

  • Trotz Verbindung werden keine Daten übertragen:

Prüfen Sie hier, welche Geräte gerade auf die einzelnen VPN Server zugreifen. Sind Sie mit dem Rechner via VPN unterwegs und surft der Nachwuchs mit dem Tablet auf dem gleichen Server, ist ein Konflikt vorprogrammiert. Schließlich kann das System bei dieser Konstellation keine „Adresse“ für die Datenpakete eindeutig zuordnen.

  • Keine Anmeldung im Client möglich:

Hierfür sind ganz unterschiedliche Ursachen denkbar. Wahrscheinlich ist, dass Sie vielleicht einfach das falsche Passwort eingetippt haben. Speziell bei einer Verwendung mehrere VPN Dienste kann so etwas passieren. Oder vielleicht ist am Rechner versehentlich die Feststelltaste aktiviert?

  • Verbindung zum VPN Netzwerk nicht möglich:

Um über VPN Dienstanbieter geschützt zu surfen, müssen Sie immer eine Verbindung ins VPN Netzwerk herstellen. Sollte der Client sich einfach nicht anmelden, checken Sie kurz Ihren Router. Eventuell ist die Verbindung gerade nicht vorhanden. Leider passiert es immer wieder, dass die Netzwerkverbindung verlorengeht.

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Fazit: Mit VPN und Windows 10 anonym surfen

Windows 10 gehört zu den weltweit von vielen Anwendern genutzten Betriebssystemen. Und bringt eine interessante Funktion mit: Sie können via VPN Windows 10 zum Client oder VPN Server machen. Um anonym im Internet unterwegs zu sein, brauchen Sie aber noch etwas mehr – entweder einen VPN Router oder einen VPN Dienstanbieter.

Letzterer hat den Vorteil, dass die Einrichtung auf dem PC und Laptop sehr einfach ist. Gleichzeitig bieten gerade kommerzielle Lösungen inzwischen eine so starke Performance, dass auch Streaming kein Problem mehr darstellt.

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