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Potenzmittel Test: Die besten Potenzmittel im Vergleich
Redakteur:
Thomas Fischer
Zuletzt aktualisiert am:
14.11.2024
Erfahrungen:
Apotheker im Ruhestand & medizinischer Berater
Erfahrungen:
Apotheker im Ruhestand & medizinischer Berater
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement.
Mittlerweile zählen Erektionsstörungen zu den klassischen Zivilisationskrankheiten. Bereits zwei Prozent der 20- bis 30-Jährigen leiden darunter. Darüber hinaus ist etwa jeder zweite 70-Jährige von Potenzstörungen betroffen. Aber wie ist es möglich, den Betroffenen zu helfen?
Mit welchen Mitteln lässt sich eine erektile Dysfunktion bekämpfen und auf welche Potenzmittel können Betroffene zurückgreifen? Welche Unterschiede gibt es in Hinblick auf die Wirkungsweise der Medikamente?
Im Potenzmittel Test & Vergleich werden nicht nur die unterschiedlichen Potenzmittel betrachtet, im Rahmen der Tests erklären wir auch, welches Mittel für welche Zielgruppe am besten geeignet ist und welche Aspekte bei der Einnahme von Potenzmitteln beachtet werden müssen.
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Potenzmittel Vergleich: Welche Präparate sind auf dem Markt erhältlich?
Zur Behandlung von Impotenz (erektile Dysfunktion) stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Neben der Behandlung mit pflanzlichen Mitteln und einer mechanischen Behandlung ist es auch möglich, Erektionsstörungen medikamentös zu behandeln.
Zahlreiche unterschiedliche Potenzmittel werden dafür heute im Internet angeboten. Diese sollen sich positiv auf die Potenz des Mannes auswirken. Allerdings können nicht alle Präparate auch tatsächlich die versprochene Wirkung erzielen, wie in zahlreichen Vergleichen und Tests bereits bestätigt wurde. Auch kann man nicht ausschließen, dass es durch den Einsatz dieser Produkte zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt.
Pflanzliche und rezeptfreie Potenzmittel
Betroffene Männer wünschen sich oft zunächst eine Lösung, bei der sie nicht unbedingt einen Arzt konsultieren müssen. Aus diesem Grund greifen viele zu rezeptfreien Potenzmitteln, die oftmals in Onlineshops erhältlich sind.
Hier ist aber Vorsicht geboten. Denn viele der angebotenen Präparate sind schlichtweg illegal, so dass von einem Kauf abzuraten ist. Zum einen erzielen diese Mittel in der Regel keine Wirkung, zum anderen können sie für die Gesundheit ein ernsthaftes Risiko darstellen. Nicht selten handelt es sich um Potenzmittel, deren Wirkung wissenschaftlich nicht belegt werden konnte oder die in Deutschland keine Zulassung erhalten haben.
Ähnlich verhält es sich mit potenzfördernden Präparaten. Diese können in deutschen Shops und Apotheken ohne Rezept erworben werden und sollen eine allgemein gute Wirkung auf die Erektionsfähigkeit des Mannes haben. Es handelt sich hierbei zumeist um pflanzliche Produkte, die das Wohlbefinden zwar steigern können, jedoch keine tatsächliche Ursachenbekämpfung der erektilen Dysfunktion erzielen.
Rezeptpflichtige Potenzmittel (PDE-5-Hemmer)
In der Regel sind mit Potenzmitteln sogenannte PDE-5-Hemmer bzw. Phosphodiesterase-5-Hemmer gemeint. Sie sind in vielen Fällen das erste Mittel der Wahl, um eine erektile Dysfunktion zu behandeln. Sie werden in Pillenform verkauft und sollen eine Entspannung der Muskulatur um die Blutgefäße erzielen. Dadurch werden die Schwellkörper im Penis nicht mehr mit Blut versorgt. Aufgrund ihrer Wirkungsweise werden sie unter anderem auch bei Bluthochdruck oder gegen gutartige Prostatavergrößerungen eingesetzt.
Phosphodiesterase-5-Hemmer sind in Deutschland verschreibungspflichtig, da sie verschiedene Nebenwirkungen besitzen und nicht für jede Zielgruppe geeignet sind.
Zu den bekanntesten rezeptpflichtigen Potenzmitteln zählen:
Viagra, die „blaue Pille“
Viagra, die bekannte blaue Pille, wird schon seit der Markteinführung als das beste Potenzmittel angepriesen. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es sich hierbei um die erste erhältliche Potenzpille handelt.
Bei der blauen Pille setzt die Wirkung nach ungefähr 30 Minuten ein und kann bis zu vier Stunden anhalten. Allerdings machen sich bei der Einnahme von Viagra bei einigen Anwendern zahlreiche Nebenwirkungen bemerkbar. Andere klagen über eine zu schwache Wirkung der Potenzpille. Daneben veranlasst einige Betroffene aber auch die relativ kurze Wirkungsdauer dazu, Ausschau nach einer Alternative zu halten.
Mittlerweile gibt es verschiedene generische Varianten der Potenzpille (Sildenafil Generika). Diese werden unter einem anderen Namen verkauft, beinhalten jedoch den gleichen Wirkstoff. So gibt es beispielsweise im Handel auch verschiedene Sildenafil Produkte von diversen Herstellern.
Bei Levitra handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung einer erektile Dysfunktion beim Mann, das vom Pharma-Unternehmen Bayer vertrieben wird. Das Produkt enthält den Wirkstoff Vardenafil. Durch den Einfluss von Blut in den Schwellkörper des Penis wird eine Erektion erreicht.
Der Penis ist im Ruhezustand nur leicht durchblutet, weil die glatten Muskelzellen angespannt sind. Der Körper schüttet durch sexuelle Erregung Stickstoffmonoxid aus, was eine Ausschüttung von zyklischem Guanosinmonophosphat nach sich zieht. Dadurch wird eine Entspannung der glatten Muskelzellen erzielt. Somit ist die Blutzufuhr in den Schwellkörper möglich und es kommt zu einer Erektion. Der Abbau des zyklischen Guanosinmonophosphat wird durch den Wirkstoff gehemmt und die Erektion bleibt länger bestehen.
Der Betroffene nimmt den Wirkstoff oral in Form einer Tablette ein. In der Regel tritt eine Wirkung innerhalb einer Stunde ein und kann bis zu acht Stunden anhalten. Der Wirkstoff wird über die Leber abgebaut. Um eine Wirkung zu erzielen, genügen für gewöhnlich 10 mg des Wirkstoffs. Es ist möglich, die Dosis auf maximal 20 mg des Wirkstoffs zu erhöhen.
Cialis wird von dem Pharma-Unternehmen Lilly vertrieben und zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion beim Mann eingesetzt. Der Wirkstoff des Medikaments ist Tadalafil. Dieser zählt zu den gängigen Wirkstoffen zur Behandlung von Erektionsstörungen, wie zum Beispiel Avanafil, Sildenafil oder Vardenafil. Tadalafil hat von allen genannten Wirkstoffen die längste Wirkdauer im Körper.
Aufgrund der Regulierung gewisser Botenstoffe wird ein Blutstrom in den Schwellkörper gewährleistet, wodurch eine Erektion entsteht. Tadalafil hemmt als PDE-5-Hemmer den Abbau eines Enzyms, das die Erschlaffung des Penis verursacht.
Im Vergleich zu anderen Präparaten hat Cialis den Vorteil, eine längere Wirkungsdauer zu erreichen. Das Präparat kann bis zu 36 Stunden wirken. Aus diesem Grund muss der Betroffene das Mittel nicht unbedingt direkt vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einnehmen. Damit wird ein aktives und spontanes Sexleben möglich gemacht.
Das Medikament wird neben der Behandlung einer erektilen Dysfunktion auch zur Behandlung von Lungenhochdruck eingesetzt. Auch hier wird das Medikament in Tablettenform dargereicht.
Bei Spedra handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion beim Mann, das von dem Pharmaunternehmen Berlin-Chemie Menarini hergestellt wurde. Es enthält den Wirkstoff Avanafil.
Dieser zählt zur Klasse der PDE-5-Hemmer. Aufgrund der Hemmung des Enzyms PDE5 wird der Abbau des Stoffs cGMP verlangsamt. Die Muskulatur um die Blutgefäße im Penis bleiben hierdurch entspannt und eine Blutzufuhr in den Schwellkörper ist möglich.
Hieraus resultiert eine härtere und länger anhaltende Erektion. Die Wirkung tritt nach etwa einer halben Stunde nach Einnahme des Präparats ein. Sie hält zwischen sechs und acht Stunden an. Es muss ein sexueller Reiz gegeben sein, damit die Erektion entstehen kann. Die Schwellung klingt nach dem Organismus auf natürliche Weise ab.
Erhältlich ist das Medikament in verschiedenen Dosierungen (50 mg, 100 mg, 200 mg pro Tablette). Die übliche Dosis beträgt 100 mg des Wirkstoffs. Die Dosis lässt sich anhand der Reaktion auf den Körper entsprechend anpassen. Die maximale Dosis beträgt pro Tag 200 mg. Spedra wird als Medikament mit einem Glas Wasser eingenommen.
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Potenzmittel Test: Wie werden Potenzmittel verglichen?
Um die verschiedenen Potenzmittel möglichst objektiv miteinander vergleichen zu können, werden beim Potenzmittel Test & Vergleich insbesondere folgende Kriterien zu beachtet:
Inhaltsstoffe und Wirkung
Als die Potenzpille Viagra auf den Markt kam, war dies für den Wirkstoff Sildenafil der Durchbruch. Mittlerweile sind verschiedene Generika auf dem Markt, die die gleiche Substanz beinhalten. Des Weiteren gibt es Mittel mit gleicher Wirkung, weil hier ähnliche Wirkstoffe verwendet werden.
Alle zugelassenen PDE-5-Hemmer haben im Grunde genommen vergleichbare Wirkeffekte. Sie unterscheiden sich jedoch insbesondere in ihrer Wirkungsdauer. Während die Wirkung bei einigen Präparaten erst nach ungefähr 30 Minuten einsetzt, erreichen andere Mittel die volle Wirkung bereits nach 15 Minuten.
Ebenfalls eine Rolle spielt die Effektivität der Wirkung. So weisen einige Potenzmittel eine Effektivität von etwa vier Stunden auf, während andere zwischen 24 und 36 Stunden effektiv wirken können.
Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Ob und welche Nebenwirkungen in Verbindung mit der Einnahme von Potenzmitteln auftreten, richtet sich vor allem nach dem jeweiligen Präparat. Unter anderem kann es zu
Schwindel,
Kopfschmerzen,
laufender Nase und
Gleichgewichtsstörungen
kommen, so dass einige Betroffene zum Beispiel unscharf sehen. Gefährliche Nebenwirkungen sind bei korrekter Anwendung aber eher die Ausnahme.
Auch bei Potenzmitteln können, wie bei den meisten Arzneimitteln, Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden. PDE-5-Hemmer können unter anderem die Wirkung anderer Medikamente verstärken oder abschwächen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, einen Arzt zu Rate zu ziehen, bevor ein Potenzmittel eingenommen wird. In diesem Zusammenhang ist es von größter Bedeutung, dem Mediziner alle Fragen über die aktuelle Medikamenteneinnahme wahrheitsgemäß zu beantworten.
Wenn ein Patient mit diversen körperlichen Leiden zu kämpfen hat, kann es einige Gründe geben, die gegen die Einnahme von Potenzmitteln sprechen. Wurde zum Beispiel erst vor einiger Zeit ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall überstanden, so ist von der Einnahme eines solchen Produkts abzusehen. Auch bei einem zu niedrigen Blutdruck, einer schweren Herzschwäche oder einer Leberkrankheit sollten diese Präparate nicht verwendet werden.
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Packungsgröße und Preis
In der Regel werden die Produkte in unterschiedlichen Packungsgrößen angeboten. Die kleinste Packung besteht dabei zumeist aus vier Tabletten, während die größte 32 Potenzpillen beinhaltet. Wie bei allen Medikamenten entscheidet die Packungsgröße auch oftmals über den Preis für eine Tablette. Größere Packungen sind zumeist deutlich kostengünstiger als kleinere Packungen.
Auch hinsichtlich der Dosierung des Wirkstoffs sind Unterschiede zu erkennen. Mögliche Dosierungen sind 25 mg, 50 mg und 100 mg. Welches Präparat in welcher Stärke bei dem Einzelnen eingesetzt werden sollte und kann, ist zuvor im Rahmen eines Gesundheitsschecks abzuklären. Der Arzt kann mit diesem anschließend die richtige Darreichungsform verordnen.
Potenzmittel, die den Wirkstoff Sildenafil beinhalten, sind oftmals am günstigsten. Die Kosten für eine Tablette liegen je nach Packungsgröße und Dosierung bei etwa 2 Euro. Je nach Produkt müssen Betroffene ansonsten mit Kosten zwischen 5 und 8 Euro pro Pille rechnen. Die Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.
Rezeptfreie bzw. pflanzliche Potenzmittel sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. So sind durchaus Präparate für sehr wenig Geld zu bekommen, während Verbraucher bei anderen Produkten sehr tief in die eigene Tasche greifen müssen.
Welches Potenzmittel ist am besten für mich geeignet?
Heutzutage können Erektionsstörungen mit unterschiedlichen potenzsteigernden Mitteln gut behandelt werden. Zwar ist es möglich, im Internet diverse potenzsteigernde Mittel zu kaufen, in Deutschland sind Potenzmittel jedoch ausschließlich mit einem gültigen Rezept erhältlich.
Und dies hat einen guten Grund, denn Erektionsstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. So kann eine erektile Dysfunktion zum Beispiel auch ein frühes Warnsignal des Körpers sein, sie kann auf unterschiedliche Erkrankungen hinweisen. Dazu zählen zum Beispiel
Diabetes,
Gefäß- und Nervenerkrankungen,
Herzinsuffizienz,
Bluthochdruck,
Arteriosklerose,
Prostatavergrößerung und
Bandscheibenvorfall.
Darüber hinaus können Potenzstörungen eine Folge von überhöhtem Alkoholgenuss sein. Weiterhin kommen diverse Medikamente als Auslöser in Frage.
Gesundheitscheck vom Arzt durchführen lassen
Aufgrund der großen Auswahl stellen sich viele Patienten die Frage, welches Medikament für sie am besten geeignet ist. Um darauf eine Antwort zu finden, ist der Gang zum Arzt notwendig. Im ersten Schritt erfolgt ein gründlicher Gesundheitscheck, bei dem der Arzt sämtliche Vorerkrankungen erfasst und sich somit ein Bild davon macht, welche Medikamente der Patient derzeit einnimmt. Somit können bereits im Vorfeld Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ausgeschlossen werden.
Der Mediziner kann am besten beurteilen, welches Potenzmittel für den Patienten am besten geeignet ist und welches Präparat ausgeschlossen werden sollte. Durch den Gesundheitsscheck ist es möglich, dem Verbraucher eine umfassende Beratung zu bieten.
In einigen Fällen kommt es vor, dass ein Patient ein Potenzmittel nach einiger Zeit nicht mehr gut verträgt. Auch dann ist es notwendig, den Arzt zu konsultieren und mit ihm gemeinsam nach einer sinnvollen Alternative zu suchen.
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Fazit: Die besten Potenzmittel im Test & Vergleich
Im Internet werden heutzutage die unterschiedlichsten Mittel angeboten, die eine vermeintlich effektive Lösung für Potenzprobleme bieten können. Studien und wissenschaftliche Tests belegen aber längst, dass es sich bei vielen online angebotenen Präparaten um Produkte handelt, die keine Wirkung erreichen können. Durch die Nutzung einiger Potenzmittel, die im Internet freiverkäuflich angeboten werden, sind außerdem unangenehme Nebenwirkungen niemals ausgeschlossen.
Deshalb ist es wichtig, zunächst immer den Arzt des Vertrauens aufzusuchen, der sodann einen Gesundheitscheck durchführt und auf dieser Grundlage ein geeignetes Potenzmittel verschreiben kann. Bekannte PDE-5-Hemmer wie Viagra, Levitra, Spedra und Cialis gehen aus dem Potenzmittel Test & Vergleich als klare Sieger hervor.
Die Produkte überzeugen sowohl durch eine schnelle und langanhaltende Wirkung sowie durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Gleichermaßen wichtig ist die Wirkeffizienz, die bei diesen Potenzmitteln gegeben ist. Die Produkte sind in Deutschland ausschließlich auf Rezept erhältlich (s. auch Rezeptpflichtige Medikamente online kaufen).
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Disclaimer: Medizinische Inhalte
Aktuelle Inhalte sind wichtig! Daher garantieren wir, unsere Inhalte regelmäßig zu überprüfen und zu überarbeiten.
Medizinisch geprüft von: Thomas Fischer (Apotheker)
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von TOP10Erfahrungen.de.