Feigwarzen wirksam behandeln – Welche Mittel hilft bei Genitalwarzen?
Redakteur:
Steffi Kühnler
Zuletzt aktualisiert am:
28.09.2024
Thema:
Erfahrungsbericht
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Produkt- und Kategorietexte sowie Newsberichte
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Mein Werdegang ist relativ bunt, denn ich habe zuerst eine praktische Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen und später noch ein IT-Studium an der Fachhochschule draufgelegt.
Genitalwarzen gehören zu den verbreiteten Geschlechtskrankheiten. Ursächlich für die Infektion sind humane Papillomviren (HPV). Es handelt sich bei den Feigwarzen oder Kondylomen um bräunlich, grau-weißlich oder rötlich gefärbte gutartige Hautwucherungen. Zur Genitalwarzen Behandlung der stecknadelkopfgroßen Knötchen verschreibt der Arzt Cremes mit den Wirkstoffen Podophyllotoxin, Epigallocatechingallat (Sinecatechine 10 %) oder Imiquimod.
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Was sind Genitalwarzen?
Genitalwarzen (Condylomata acuminata), Kondylome und Feigwarzen gehören zu den häufigen Geschlechtskrankheiten. Bei den gutartigen Hautwucherungen handelt es sich um stecknadelkopfgroße Knötchen. Sie weisen eine grau-weißliche, rötliche oder bräunliche Färbung auf. Feigwarzen treten in großer Zahl auf. Sie besiedeln den After- oder Genitalbereich von Frauen und Männern.
Liegen die Kondylome eng beieinander, bilden sie Warzenbeete. Die Hautveränderungen verursachen keine Beschwerden. An empfindlichen Stellen lösen sie Juckreiz aus.
Ursächlich für den Befall sind humane Papillomviren (HPV) vom Typ 6 und 11. Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr gelangen die HP-Viren in den Körper. Sie besiedeln die oberen Hautschichten. Bei einer geschwächten Immunabwehr lassen sie die Haut wuchern, Warzen entstehen.
Der Mediziner erkennt die Genitalwarzen an ihrem typischen Aussehen. Er untersucht neben der befallenen Stelle:
den Enddarm,
den After,
den Gebärmutterhals und
die Vagina.
Zur Genitalwarzen Behandlung stehen verschiedene Methoden bereit. Entscheidend sind die Stelle und das Ausmaß der Erkrankung.
Ursachen von Feigwarzen
Ursächlich für die Erkrankung ist eine Infektion mit humanen Papillom-Viren (HPV). Zu den betreffenden HPV-Typen gehören Typ 6 und 11, sowie in seltenen Fällen Typ 16 oder 18. Die Übertragung erfolgt durch sexuellen Kontakt. Sie dringen über kleine Verletzungen:
an After,
Enddarm,
Vagina und
Penis
in die obere Schleimhaut- oder Hautschicht ein, wo sie sich einnisten.
Seltener stecken Sie sich beim Baden oder bei der gemeinsamen Nutzung von Handtüchern an. Schwangere übertragen die Viren bei der Geburt auf den Säugling. Erste Genitalwarzen zeigen sich frühstens sieben Tage nach der Ansteckung. In den meisten Fällen treten die Feigwarzen erst Monate oder Jahre nach der Infizierung auf.
Eine Ansteckung begünstigen:
feine Risse in der Schleimhaut und Haut,
Ekzeme,
Genitalherpes,
Pilzinfektionen im Genitalbereich sowie
Ausfluss.
Bei einem geschwächten Immunsystem vermehren sich die Viren stärker. HIV- oder AIDS-Erkrankte sowie Personen, die Immunsuppressiva einnehmen, leiden vermehrt unter Feigwarzen.
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Symptome der HPV-Infektion
Die Feigwarzen sind stecknadelkopfgroß. In einigen Fällen zeigen sich größere Wucherungen. Sie besitzen eine bräunliche, rötliche oder grau-weiße Färbung. Kondylome treten als Warzenbeete dicht beieinander in größeren Mengen auf. Sie verursachen normalerweise keine Schmerzen. Vereinzelt treten Brennen, vermehrter Ausfluss, Blutungen und Juckreiz auf. Hinzu kommt die psychische Belastung.
Symptome, die sich bei Männern zeigen:
Warzen an der Vorhaut, am Penisschaft, am Hodensack oder am Vorhautbändchen
Besiedelung der Harnröhre, der Harnröhrenöffnung und des Afters
Ausbreitung bis zum Enddarm, wenn keine Genitalwarzen Behandlung erfolgt
Symptome, die bei Frauen auftreten:
Hautknötchen im Scheideneingang, an den Schamlippen oder am Damm
innerer Befall von After, Gebärmutterhals und Harnröhre
Die Verwendung von Kondomen verringert das Risiko einer Ansteckung mit HPV. Ferner gibt es die Möglichkeit einer Impfung gegen HPV. Sie eignet sich für Mädchen im Alter von neun bis vierzehn Jahren. Im Idealfall erhalten Sie die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr.
Diagnose von Genitalwarzen
Treten bei Ihnen Warzen auf, empfiehlt sich die Konsultation eines:
Urologen,
Hautarztes,
Gynäkologen oder
Venerologen.
Neben einer gründlichen Anamnese führt der Arzt eine
körperliche Untersuchung durch.
Beim Mann untersucht er:
die Peniseichel,
den Harnröhrenausgang und
die Harnröhre.
Bei Genitalwarzen an der Harnröhrenöffnung nimmt der Mediziner eine Harnröhrenspiegelung vor. Bevor das geschieht, nimmt er eine Behandlung der sichtbaren Hautveränderungen vor, um die HP-Viren nicht in die Harnröhre zu verschleppen.
Bei Frauen treten Feigwarzen an den Schamlippen oder am After gut erkennbar auf. Der Arzt untersucht die Vagina mit einem Spekulum und tastet Sie ab. Er entnimmt einen Abstrich an der Muttermund- und Gebärmutterhalsschleimhaut. Der „Pap-Test“(Papanicolaou-Test) zeigt bösartige Zellveränderungen, die durch eine HP-Viren-Infektion entstehen. Alternativ nutzt der Gynäkologe
eine Kolposkopie, um den Gebärmutterhals auf Veränderungen zu untersuchen.
Treten die Warzen am After auf, tastet der Arzt den Bereich ab. Bei unklarem Befund nutzt er einen Essigsäuretest.
Was passiert nach der Untersuchung?
Treten bei Ihnen Feigwarzen auf, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen weiterer Geschlechtskrankheiten. Ärzte testen zusätzlich auf:
Chlamydien,
Syphilis,
Hepatitis B und C,
Tripper (Gonorrhoe) und
HIV.
Eine Gewebeprobe gibt Aufschluss, falls der Befall mit HP-Viren nicht eindeutig nachweisbar ist.
Bei der Genitalwarzen Behandlung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:
Anzahl, Lage und Größe der Feigwarzen,
Erfolg und Art der vorausgegangenen Behandlungen,
Erfahrung des Arztes,
Bedürfnisse des Patienten sowie
Grund- und Begleiterkrankungen wie HIV und Chlamydien.
Wichtig: Bei einem Verdacht auf Genitalwarzen informieren Sie Ihre Sexualpartner. Sie benötigen ebenfalls eine Behandlung, wenn ein Befund vorliegt. Auf diese Weise vermeiden einen Ping-Pong-Effekt durch erneute Ansteckung.
Abhängig von der Lage und dem Ausmaß der Kondylome setzen Ärzte verschiedene Behandlungsstrategien ein. Bei äußeren Feigwarzen empfehlen sich spezielle Lösungen und Cremes zum Einreiben. Hartnäckige Warzen entfernt der Mediziner operativ oder via Kryotherapie (Kältetherapie).
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Medikamentöse Behandlung von Feigwarzen
Zur Genitalwarzen Behandlung eignen sich Cremes, Salben und Lösungen. Entweder trägt der Arzt die Präparate auf oder der Patient verstreicht die Mittel zu Hause auf den befallenen Bereichen. Die wichtigsten Wirkstoffe sind:
Podophyllotoxin:
Dieses Mittel stammt aus dem Wurzelstock des Malapfels. Sie tragen es zweimal täglich über drei Tage auf die betroffenen Stellen auf (s. auch Wartec Erfahrungen – Wartec kaufen mit Rezept). Im Anschluss folgt eine viertägige Behandlungspause.
Bei Bedarf wiederholen Sie den Zyklus bis zu viermal, um den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten. Die Präparate eignen sich für die äußere Behandlung kleinerer Bereiche. Der Wirkstoff bringt die infizierten Zellen zum Absterben, da er die Zellteilung verhindert.
Trichloressigsäure:
Die Säure tötet infizierten Zellen ab. Der Arzt bringt den Wirkstoff mit einem Wattetupfer auf. Er eignet sich zur Genitalwarzen Behandlung von weichen Kondylomen im Schleimhautbereich. Der Mediziner wiederholt die Therapie wöchentlich. Die Anwendung erfolgt durch einen Arzt, da eine falsche Verwendung ein hohes Risiko birgt.
Weitere Medikamente zur Genitalwarzen Behandlung
Neben Trichloressigsäure und Podophyllotoxin verordnen Ärzte:
Diese wenden Sie fünfmal täglich bis zu 16 Wochen im äußeren Bereich an. Das Mittel beinhaltet Extrakte aus grünem Tee. Es zeigt die geringsten Nebenwirkungen. Nach der Therapie treten die Feigwarzen seltener erneut auf als bei anderen Behandlungsmethoden.
Imiquimod (Aldara):
Die Creme verändert die Immunantwort, durch das Aktivieren der Botenstoffe, die für die Zellkommunikation und Zellfunktion zuständig sind.
Sie tragen das Medikament dreimal pro Woche an den betroffenen Stellen auf. Sie verwenden es maximal 16 Wochen. Der Aufstrich der Creme erfolgt nachts. Nach sechs bis zehn Stunden waschen Sie die Creme ab. Unter der Anwendung der Imiquimod-Creme zeigen sich selten wiederkehrende Feigwarzen. Das liegt an einer nachhaltigen Immunstimulation
Nachteilig sind die vergleichsweise lange Behandlungsdauer sowie Nebenwirkungen in Form von Schwellungen und Irritationen im Genitalbereich. Lesen Sie mehr über die Aldara Erfahrungen von Nutzern.
Alternativen zur medikamentösen Genitalwarzen Behandlung
Reichen lokal angewendete Cremes nicht aus, hilft das Vereisen der Feigwarzen. Der Mediziner betupft die betroffenen Partien mit einem in flüssigem Stickstoff getränktem Wattestäbchen. Das benetzte Gewebe stirbt ab. Die Behandlung erfolgt unter lokaler Betäubung. Bei Bedarf erfolgt eine erneute Therapie einmal pro Woche. Die Genitalwarzen Behandlung tötet die HP-Viren nicht ab. Es bilden sich neue Feigwarzen.
Kehren die Genitalwarzen zurück oder treten beetartig auf, entfernt der Arzt die Hautstellen operativ. Die Abtragung erfolgt durch Ausschabung (Kürettage) oder mit einer chirurgischen Schere (Scherenschlagexzision).
Bei der Elektrokaustik zerstört der Mediziner das Warzengewebe durch Hitze. Alternativ verwendet er einen Laser. Er kommt bei äußeren Genitalwarzen und bei Feigwarzen im Gebärmutterhals infrage. In der Harnröhre entfernt der Arzt die Feigwarzen im Rahmen der Harnröhrenspiegelung.
Tipp: Verschreibungspflichtige Medikamente zur Genitalwarzen Behandlung erhalten Sie diskret und schnell bei einer Online-Klinik. Voraussetzung ist eine Konsultation beim Online-Arzt.
Mittel gegen Feigwarzen online bestellen – So geht es
Viele Betroffene schämen sich, den stationären Arzt aufzusuchen. Eine diskrete Alternative ist eine Konsultation bei einem Online-Arzt. Um ein Rezept für ein verschreibungspflichtiges Medikament zu erhalten, wenden Sie sich an eine Online-Klinik. Sie wählen das gewünschte Präparat. Im Anschluss füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus. Neben Ihrem derzeitigen Gesundheitszustand spielen Vorerkrankungen, bisherige Behandlungsmethoden und die Einnahme anderer Medikamente eine wesentliche Rolle.
Ein Arzt überprüft anhand des Fragebogens, ob sich das verschreibungspflichtige Medikament für Sie eignet. Spricht nichts gegen eine Verordnung des Medikaments, stellt er ein Rezept aus, das Sie in der Partnerapotheke einlösen.
Medikamente gegen Genitalwarzen kurz zusammengefasst
Abhängig von Ausbreitungsort und Schwere des Befalls mit HP-Viren, verordnet der Arzt eine entsprechende Therapie
Bei kleinen Stellen verschreibt er Cremes, Salben und Lotionen mit Podophyllotoxin, Grünteeextrakt, Imiquimod oder Trichloressigsäure. In schweren Fällen hilft ein chirurgischer Eingriff zur Genitalwarzen Behandlung.
Die Methoden sind teils langwierig und weisen verschiedene Nebenwirkungen auf. Scheuen Sie den Gang zum stationären Arzt, empfiehlt sich die Konsultation eines Online-Arztes, um ein verschreibungspflichtiges Medikament zu erwerben.
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Disclaimer: Medizinische Inhalte
Aktuelle Inhalte sind wichtig! Daher garantieren wir, unsere Inhalte regelmäßig zu überprüfen und zu überarbeiten.
Medizinisch geprüft von: Thomas Fischer (Apotheker)
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von TOP10Erfahrungen.de.