VPN einrichten 2024: Zuhause sicheres Internet einrichten

Entspanntes Streaming nach Feierabend, Online Shopping und die neuesten Nachrichten zwischendurch – in so gut wie jedem Haushalt spielt das Internet inzwischen eine große Rolle. Der digitale Medienkonsum ist bequem und einfach. Viele Inhalte sind sogar kostenlos.

Die Kehrseite der Medaille: Unternehmen sammeln die Daten ihrer Nutzer. Dabei weisen Datenschützer seit Jahren auf die Risiken dieses „Datenhungers“ hin. Wie sieht die Lösung aus? Per Virtual Private Network – kurz VPN – surfen Sie in Zukunft sicherer.

Das Ganze können Sie sich wie eine Tarnkappe vorstellen, welche über Ihre Datenverbindung gestülpt wird. Ist das VPN einrichten einfach oder brauchen Sie dazu einen IT-Experten? Wir fassen wichtige Infos leicht verständlich zusammen.

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VPN einrichten: Warum überhaupt anonym surfen?

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum bei jedem Besuch einer Website plötzlich Werbung für Rasenmäher auftaucht? Klar, Sie haben erst letzte Woche einen Satz neue Klingen für Ihren Rasenmäher gekauft. Aber woher „weiß das Internet“, dass Sie Ihr Garten langsam aus dem Dornröschenschlaf erwacht? Sobald sich Nutzer durchs Netz bewegen, hinterlassen sie Spuren. Viele Internetseiten und Online Shops nutzen kleine Programme – die auf den niedlichen Namen Cookies hören – um das Verhalten der Nutzer zu beobachten.

Mit der Auswertung von Nutzerdaten lässt sich Werbung individuell auf die aktuellen Interessen der User zuschneiden. Kann manchmal bequem, oft aber auch lästig sein. Wenn Firmen und große Soziale Netzwerke soviel über den durchschnittlichen Internetnutzer wissen, was finden Staaten alles heraus?

Der Whistleblower Edward Snowden hat US-Geheimdienste als Datenkraken enttarnt. Der Skandal hat auch deutlich gemacht, wie wichtig der Schutz der Privatsphäre genommen werden muss. Ein VPN einrichten wurde im Zuge der Enthüllung als Suchphrase schnell in den SERPs nach oben gespült.

VPN Tipps und Ratgeber:

Das ist ein Virtual Private Network

Wie hilft ein Virtual Private Network dabei, die eigenen Bewegungen im Internet zu verschleiern? An dieser Stelle ist ein kleiner Exkurs in die zugrundeliegende Technik nötig. Sobald Sie im Webbrowser eine Website aufrufen wollen, wird eine URL eingetippt. Diese ist allerdings nicht maschinenlesbar. Um Inhalte ausliefern zu können, muss der Server Ihre IP kennen. Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Ziffernfolge. Deren Kenntnis kann – zusammen mit anderen Infos – zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet werden.

Beim VPN einrichten wird die Datenverbindung nicht mehr ungesichert direkt von Ihrem Rechner zum Zielserver aufgebaut. Anbieter für den VPN Tunnel betreiben rund um den Globus verschiedene Server. Neben dem anonymen Surfen hat ein Virtual Private Network noch einen riesigen Vorteil: Es versetzt in die Lage, Geoblocking zu umgehen.

VPN einrichten und anonym surfen

Sobald Sie mit Ihrem Heimnetzwerk oder Unternehmensnetzwerk bei einem VPN Anbieter eingebunden sind, geht die Anfrage an die Website nicht mehr von Ihrem Rechner aus, sondern einen der VPN Server.

Ablauf einer Netzwerkanfrage nach dem VPN einrichten:

  • Nutzeranfrage im Virtual Private Network
  • Server des VPN rufen Website mit eigener IP ab
  • Website antwortet auf die VPN-Server IP
  • VPN-Server leitet Informationen verschlüsselt an den Zielrechner weiter

Damit sehen die Zielseiten nur noch die IP-Adressen der VPN-Server. Die angeforderten Inhalte/Informationen werden anschließend über das Virtual Private Network verschlüsselt an Ihre Rechner weitergegeben. Auf diese Weise kennt nur noch der VPN Anbieter Ihre echte IP und Sie können sich anonym durchs Internet bewegen.

Bei welchem Anbieter ein VPN einrichten?

Um sich mittels VPN durchs Netz zu bewegen, braucht es einen Anbieter mit der entsprechenden Server-Infrastruktur. In den letzten Jahren haben sich herfür zwei grundlegende Ansätze etabliert:

  • Free VPN Anbieter
  • entgeltliche VPN Serviceanbieter.

Wo liegen deren Vor- und Nachteile? Der größte Vorteil des Free VPN liegt auf der Hand. Als Nutzer können Sie gratis anonym surfen – was gerade für die private Verwendung ideal ist. Aber: Diese Form des Virtual Private Network bringt einige entscheidende Nachteile bzw. Einschränkungen mit, die Ihnen vor dem VPN einrichten klar sein müssen.

VPN Anbieter

Free VPN einrichten im Überblick

Mögliche Nachteile einer Free VPN Verbindung im Überblick

  • Beschränkte Server-Infrastruktur:

Der Aufbau einer Server-Infrastruktur für das VPN ist mit Kosten verbunden. Bei einem Free VPN Anbieter ist der Umfang des Server Netzwerks – im direkten VPN Anbieter Vergleich – überschaubar. Damit werden Sie bei einer Free VPN Verbindung Abstriche bei der Leistung machen müssen. Für leistungshungrige Anwendungen wie das Streaming können Sie aufs VPN einrichten in dieser Form verzichten. Aber auch im Hinblick auf die Top-Anwendungen, die Ihnen im Sportwetten Vergleich auffallen oder bei den Online Casinos, sind Free VPN Angebote schnell an Grenzen gestoßen.

  • Werbeeinblendungen der Gratis VPN Anbieter:

Um den Betrieb der VPN Server zu finanzieren, greifen einige der Anbieter zu Werbeeinblendungen. Diese Form der Monetarisierung stört vielleicht, ist aber noch – solange ein gewisser Umfang nicht überschritten wird – zu verschmerzen. Was auf keinen Fall passieren darf ist die Weitergabe der Daten an Dritte. Sie müssen Ihren Free VPN Anbieter im Vorfeld sehr genau prüfen.

Eingeschränkte Leistung (auch durch die vielen Zugriffe auf die Server) und mitunter zwielichtige Praktiken zur Finanzierung des Netzwerks – Nutzer sollten sich immer zur Qualität der Free VPN Anbieter informieren. Mit unseren Erfahrungsberichten zu Cyberghost oder Hotspot Shield VPN behalten Sie auf jeden Fall den Überblick.

Sehr wichtig ist übrigens, ob ein VPN Anbieter Logfiles anlegt. Über diese Datensätze kann ausgelesen werden, wann Nutzer sich ins VPN einwählen – und welche Inhalte sie abrufen. Eine umfassende Datenspeicherung sollten Sie in jedem Fall kritisch sehen.

Kostenpflichtiges VPN einrichten: Das wird Sie interessieren

Im VPN Anbieter Vergleich haben kostenpflichtige VPN Angebote einen entscheidenden Nachteil – die Kosten. Nutzer müssen hier mit sehr stark variierenden Kosten rechnen. Bei einigen Anbietern sind die Gebühren mit wenigen Euro im Monat überschaubar. Andere VPN kosten niedrige zweistellige Summen. Besonders viel Aufmerksamkeit ist gefragt, wenn für Unternehmen nach einer passenden Lösung gesucht wird.

Welche Vorteile haben die gebührenpflichtigen Angebote? Dank der Gebührenfinanzierung haben Anbieter wie Zenmate einfach mehr Möglichkeiten für den Aufbau ihrer Server-Infrastruktur. Auf diese Weise steht Ihnen eine höhere Bandbreite zur Verfügung. Gleichzeitig wird auf das Schalten von Werbeanzeigen verzichten.

Aber: Ein Problem bleibt. Sobald Sie sich in das kostenpflichtige VPN einwählen, kann der Anbieter immer Ihre Daten – sprich die IP – sehen. Es kommt also darauf an, dass VPN Anbieter nicht beim Datenschutz nachlässig umgehen. Hier sind Erfahrungen aus der Vergangenheit besonders wichtig. Nutzen Sie die Meinungen anderer Kunden und Testberichte, um sich im VPN Anbieter Vergleich immer richtig zu entscheiden.

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VPN einrichten: Der Ablauf beim Anbieter

Über den Anbieter Vergleich haben Sie einen passenden Anbieter für die VPN-Verbindung gefunden? Jetzt geht es darum, das Virtual Private Network für den Rechner einzurichten. Prinzipiell können Sie auch als Laie das VPN einrichten – müssen sich aber mit einigen technischen Grundlagen beschäftigen. Unüberwindlich sind die einzelnen Schritte allerdings nicht.

  • Beim VPN Anbieter anmelden:

Der erste Schritt nach dem VPN Vergleich ist die Registrierung beim Anbieter. Hierfür steht im Regelfall eine separate Schaltfläche zur Verfügung. Im Rahmen der Anmeldung müssen Sie sich bei den kostenpflichtigen Anbietern für ein VPN Paket entscheiden, die sich in Laufzeit und Leistung unterscheiden können.

  • VPN Client herunterladen:

Um eine VPN Verbindung zum anonymen Surfen nutzen zu können, muss noch der Client heruntergeladen werden. Suchen Sie sich hierfür das passende Installationspaket beim Anbieter heraus. Teils werden diese bei den VPN Anbietern auch als VPN App bezeichnet – auch, wenn sie nicht ausschließlich auf mobile Endgeräte zugeschnitten sind. Seitens der Anbieter werden Betriebssysteme wie Windows, macOS oder Linux unterstützt.

  • Software konfigurieren:

Damit Sie in Zukunft anonym unterwegs sind, muss die VPN Verbindung natürlich noch konfiguriert werden. Was Sie hierfür alles zu tun haben, hängt natürlich stark vom Anbieter ab. Mitunter muss zuerst die Firewall des Betriebssystems deaktiviert und ein separater Schlüssel bezogen werden. Zusätzlich kann es nötig sein, spezielle Konfigurationsdateien zu erzeugen. Alle Informationen zur Einrichtung der VPN Clients für den Rechner oder das Smartphone finden Sie normalerweise in dessen Dokumentation.

  • Client starten und surfen:

Sobald der Client installiert und eingerichtet ist, können Sie eigentlich lossurfen. Vergessen Sie nicht, die VPN Software vor dem Starten des Browsers „hochzufahren“. Andernfalls kann es passieren, dass Sie ungeschützt unterwegs sind. Für das Surfen mit VPN Client können sich Nutzer für einen Server entscheiden, über den die Webseiten abgerufen werden.

VPN Dienste

VPN einrichten: Tipps, um den richtigen Anbieter zu finden

Was ist für den Anbieter Vergleich beim Virtual Private Network eigentlich besonders wichtig? Da kostenpflichtige Lösungen gerade bei langer Laufzeit besonders günstig sind, ist ein gründlicher Check der Konditionen zu empfehlen. Ein wichtiger Punkt ist die Verfügbarkeit des Clients für verschiedene Plattformen.

Hierzu zählen nicht nur PC und Laptop. Im Idealfall bietet der Anbieter auch einen VPN Client für mobile Endgeräte oder Konsolen und Apps für TV-Geräte. Was gehört noch zu den wichtigen Kriterien für die Auswahl des VPN Anbieters?

  • Anzahl der Server:

Je mehr Server stabil vom Anbieter betrieben werden, umso größer ist am Ende die Performance nach dem VPN einrichten. Beachten Sie an dieser Stelle auch die Länderauswahl, sprich über welche Länderserver Sie aus dem Virtual Private Network ins Internet „aussteigen“ können.

  • Geräte für parallele Nutzung:

Inzwischen surfen viele Haushalte nicht nur mit dem PC. Laptop und Tablet sind vermehrt im Einsatz. Seitens der VPN Anbieter wird eine unterschiedliche Zahl an Geräten zugelassen. Wie viele es im Einzelfall sind, finden Sie unter anderem über unseren Test zu PureVPN heraus.

  • Standort des VPN Anbieters:

Zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus haben sich in den zurückliegenden Jahren Länder zusammengeschlossen und bündeln ihre Geheimdienst-Ressourcen. Bekannt geworden ist diese Allianz unter 14-Eyes. Achten Sie bei der Auswahl eines VPN Anbieters immer darauf, in welchem Land dessen Geschäftssitz liegt.

  • Streaming Unterstützung:

Viele Haushalte setzen beim VPN einerseits auf die Anonymität. Auf der anderen Seite hat die Möglichkeit, Geoblocking zu umgehen, seinen Reiz – etwa in Bezug auf Streaming. Im VPN Anbieter Vergleich muss auf den Prüfstand, ob diese Möglichkeit unterstützt wird.

  • Kill Switch Funktion:

Kein technisches System ist perfekt. Auch beim VPN kann es passieren, dass die anonyme Verbindung fehlschlägt. In dieser Situation wird die IP wieder öffentlich sichtbar. Mit einem Kill Switch sorgen Anbieter dafür, dass die Verbindung für diesen Fall automatisch getrennt wird. Leider gibt es diese Sicherung nicht überall bzw. wird der Kill Switch bei diversen Anbietern nicht standardmäßig aktiviert.

In die Bewertung der Anbieter sollte auch einfließen, wie einfach das Handling der Clients ist. Im Idealfall melden sich Nutzer einfach mit den registrierten Daten an und können eine Verbindung zum VPN herstellen. Behalten Sie im Vergleich auf im Auge, welche voreingestellten Dienste sich nutzen lassen. Gerade im Hinblick auf das Streaming können Sie mitunter auf fertige Bibliotheken zugreifen – und sich so Inhalte anderer Länderbibliotheken direkt nach Hause holen.

VPN einrichten und Prämien abkassieren

Sie surfen gern anonym und nutzen die Streaming- oder Torrent-Funktion der VPN Anbieter? Dann werden Sie genug Erfahrung damit haben, ein VPN einrichten und nutzen zu können. Warum dieses Wissen für sich behalten? Wie beim Stromvergleich oder dem Gasvergleich nutzen Sie Ihr Know how, um bei Bekannten Interesse zu wecken – und können dabei auch noch Prämien abkassieren.

Im Test fallen uns immer wieder VPN Anbieter auf, bei denen Freundschaftswerbung belohnt wird. Wie Prämien aussehen, variiert natürlich. Sie können zum Beispiel mit Cashback-Aktionen oder anderen Promo-Aktionen für VPN Router rechnen. Auf jeden Fall lohnt es sich, diesen Aspekt beim Anbieter in Ruhe unter die Lupe zu nehmen. Dank der Prämien kommen Sie Geld sparen und sind trotzdem anonym unterwegs.

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Fazit: Beim richtigen Anbieter VPN einrichten & anonym surfen

Waren Sie angesichts des NSA Skandals über das Ausmaß der Spähaktionen schockiert? Inzwischen schauen sich die Geheimdienste die Kommunikation im Internet sehr genau. Vor dem Hintergrund der Terrorbekämpfung wächst der Datenhunger. Surfen Sie in Zukunft anonym – mit einem VPN. Über das Virtual Private Network wird die eigene IP verschleiert.

Klar, der erste Gedanke geht in Richtung der Gratisangebote. Wer Nachteilen wie einer langsamen Verbindung aus dem Weg gehen will, schließt einfach ein Abo ab – und kann anschließend entspannt surfen. Die Verbindungen der VPN Anbieter sind inzwischen so schnell, dass sich damit auch Videostreams empfangen lassen.

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