Gastarife vergleichen und die besten Gasanbieter 2024 finden
Redakteur:
Steffi Kühnler
Zuletzt aktualisiert am:
01.12.2024
Thema:
Erfahrungsbericht
Erfahrungen:
Produkt- und Kategorietexte sowie Newsberichte
Thema:
Erfahrungsbericht
Erfahrungen:
Produkt- und Kategorietexte sowie Newsberichte
Mein Werdegang ist relativ bunt, denn ich habe zuerst eine praktische Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen und später noch ein IT-Studium an der Fachhochschule draufgelegt.
Für alle die im Besitz einer Gasheizung sind, oder als Mieter eine solche nutzen spielen die Gastarife eine große Rolle. Nicht selten ändern sich die Gaspreise innerhalb kürzester Zeit und so ist es wichtig flexibel auf Änderungen reagieren zu können, um am Ende bis zu 750 Euro im Jahr sparen zu können.
Doch wie ist es überhaupt möglich durch die Wahl der richtigen Gastarife so viel Geld im Jahr zu sparen und worauf muss geachtet werden, wenn dabei noch nachhaltig agiert werden soll? Wir geben Antworten und bereitet Sie best möglich darauf vor, dass auch Sie ganz leicht bis zu 750 Euro jährlich sparen können.
Gastarife ändern sich je nach Wünschen zum Teil gravierend
Bei der Nutzung von einem Gasvergleich fällt schnell auf, dass es unzählige Gastarife gibt, die große Ähnlichkeiten in den Preisen und Konditionen aufweisen. Doch dies ist meist nur auf den ersten Blick so und wird genauer nach den eigenen Bedürfnissen wie
Gasverbrauch
Vertragslaufzeit
Prämien
Typ des Anbieters z.B. Ökogasanbieter
Ort der Versorgung
gefiltert, dann ändert sich das Bild schnell. Besonders der Wohnort nimmt großen Einfluss auf die Gastarife und führt unter Umständen zu großen Preisunterschieden. Es ist also wichtig immer eine individuelle Suche durchzuführen und sich nicht vorschnell durch besonders günstige Gastarife blenden zu lassen.
Neben der regionalen Preisunterschiede nimmt auch die Art des Gasanbieters großen Einfluss auf die Gastarife. Ein Grundversorger ist immer teurer als ein alternativer Anbieter, in der Regel sogar teurer als ein Ökogasanbieter. Auf den Grundversorger sollte also nur im Notfall zurückgegriffen werden. Ein weiterer Faktor ist die Vertragslaufzeit, eine längere Laufzeit führt in der Regel zu günstigeren Preisen, lässt jedoch nicht flexibel auf aktuelle Gastarife reagieren.
Die Beeinflussung der Gastarife durch Schwankungen am Gasmarkt
Wer stetig seinen Gasanbieter wechselt, auch wenn er gute RWE Strom & Gas Erfahrungen gemacht hat, der wird bemerkt haben, dass die Schwankungen der Gastarife oft einem großen Tempo unterliegen. Doch wieso ist das so und was beeinflusst die Gaspreise derartig?
Der Hauptfaktoren der Schwankungen ist das Angebot sowie die Nachfrage. Sinkt das Angebot, dann wirkt sich dies negativ auf die Gastarife aus und es kommt zu einem Anstieg der Preise. Liegt ein großes Angebot bei geringer Nachfrage vor, dann sinkt der Preis meist schnell und es ist anzuraten dies durch einen Vertragsabschluss oder Anbieterwechsel zu nutzen.
In der Regel reicht es dazu aus einen Vertrag abzuschließen, wenn die Gastarife aktuell besonders günstig sind. Durch eine Preisgarantie wird der Tarif während der Vertragslaufzeit aufrechterhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, oder vorab andere Konditionen kommuniziert worden sein, dann kann sich dies innerhalb der Vertragslaufzeit ändern. Im ersten Fall ist dann jedoch der frühzeitige Vertragsausstieg durch ein Sonderkündigungsrecht möglich.
Die Einflussfaktoren auf das Angebot und die Nachfrage der Gastarife
Wieso es zu Änderungen bei dem Angebot und der Nachfrage kommt, hat unterschiedliche und sehr vielfältige Gründe. Dazu zählen:
Schwankungen bei der Produktionsmenge
Menge beim Import und Export
Klimatische Bedingungen z.B. schlechtes Wetter, klimatische Katastrophen
Einschränkungen durch politische oder wirtschaftliche Faktoren
Die Schwankungen in der Produktionsmenge sind ein erheblicher Einflussfaktor auf das Angebot und die Nachfrage, doch auch Begrenzungen beim Im- und Export sind nicht minder an den Preisschwankungen beteiligt. Neben politischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren sind dies die Gründe, die den meisten Verbrauchern am bewusstesten sind. Doch auch weniger sichtbare Einflüsse, wie das Wetter verändern viel an dem Angebot und der Nachfrage.
Wird es kalt, dann wird in der Regel vermehrt geheizt und dies kann sogar im Sommer passieren. Es lässt sich also nicht sagen, wann Gastarife besonders günstig sind, eine echte Voraussage ist hier nicht möglich und dem Verbraucher bleibt einzig einen regelmäßigen Vergleich der Gastarife durchzuführen und aktuelle Geschehnisse zu beobachten.
Nimmt die Ölpreisbindung noch heute Einfluss auf die Gastarife?
Nicht vielen Verbrauchern sagt der Begriff Ölpreisbindung etwas, zumal sie auf den ersten Blick nichts mit Gastarifen zu tun zu haben scheint. Doch der Schein trügt, die Ölpreisbindung nahm noch vor nicht allzu langer Zeit großen Einfluss auf die Gastarife und tut es auch heute zum Teil noch.
Die Ölpreisbindung beinhaltet eine Kopplung des Ölpreises an das Gas. Das bedeutet, dass der Gaspreis in Abhängigkeit zu den aktuellen Ölpreisen stand. Dies war einer internen Absprache innerhalb der Branchen geschuldet, die eingeführt wurde, um eine Konkurrenzsituation zu vermeiden. Involviert in die Ölpreisbindung waren
Importeuere
Produzenten
Gasversorger
und damit wurden auch die Gastarife unmittelbar beeinflusst. Seit 2010 gibt es jedoch keine offizielle Ölpreisbindung mehr. Der Bundesgerichtshof bewertete diese Handhabung als unzulässig und so kam es zu einer Aufhebung der Ölpreisbindung. Die Gastarife sind somit heute unabhängig von den Ölpreisen, doch es kann nach wie vor vereinzelt zu einer Einflussnahme kommen auch, wenn diese unbeabsichtigt sein sollte.
Gastarife und deren Entwicklung: Was hat sich bis heute getan?
Die Verfolgung der Strompreise durch einen Stromvergleich ist den meisten Verbrauchern als profitabel bekannt, doch viele fangen nun erst an die Verfolgung der Gastarife als profitabel wahrzunehmen. Dabei haben die Gaspreise seit der Liberalisierung des Gasmarktes im Jahre 2006 eine nicht unerhebliche Entwicklung erlebt.
Noch vor 2006 war es Verbrauchern nicht möglich ihren Gasanbieter frei zu wählen, erst die Liberalisierung des Gasmarktes ermöglichte dies und schaffte Ihnen die Option unter den zahlreichen unabhängigen Anbietern zu wählen, wodurch Sie heute bis zu 750 Euro jährlich sparen können.
Doch bis 2008 erlebte der Gaspreis zunächst einen hohen Anstieg bis zu einem Allzeithoch von 7,17 Cent je kWh. Im Vergleich betrug der Gaspreis 2005, vor der Liberalisierung noch 5,39 Cent je kWh. Doch mit der Zeit beruhigte sich der Gasmarkt, erreichte 2010 einen Preis von 6,07 Cent je kWh und die Gastarife pendelten sich trotz stetiger Schwankungen auf ein tragbares Level ein.
Welche Gaspreise sind in Zukunft zu erwarten? Diese aktuellen Prognosen gibt es
Eine richtige Prognose für die Gastarife zu treffen ist kaum möglich, doch Experten geben trotz dessen immer wieder Orientierungshilfen, die Verbrauchern helfen sollen bessere und zukunftsorientierte Entscheidungen bei der Wahl ihrer Gastarife zu treffen.
Ein wichtiger Aspekt, bei den Prognosen der Gaspreise, sind die Ressourcen. Geht die Entwicklung wie derzeit weiter und die Ressourcen neigen sich dem Ende zu, dann wird der Preis erheblich und stetig ansteigen. Sollte es jedoch bis dahin möglich sein Erdgas regenerativ herzustellen, dann kann dies zu einem starken Sinken der Gaspreise führen.
Zudem ist zu bedenken, dass viele Hausbesitzer umrüsten und ihre Ölheizung durch eine gasbetriebene Heizanlage ersetzen. Der dadurch entstehende höhere Bedarf an Gas, kann den Preis ebenfalls ansteigen lassen. Wer also trotz positiver Innogy Strom & Gas Erfahrungen aufgrund der Prognosen einen Wechsel vornehmen möchte, der kann dies ganz einfach tun, wie wir Ihnen im Folgendem darlegen werden.
Passende Gastarife auswählen und einen unkomplizierten Wechsel durchführen
Möchten Sie Ihren Gasanbieter wechseln? Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten einen neuen und passenden Gasanbieter zu finden, der die perfekten Gastarife für Ihre Bedürfnisse bereithält. Zu den gängigsten Methoden um einen neuen Gasanbieter zu finden gehören dabei:
Gasanbietervergleich nutzen
Auf Empfehlungen von Freunden und Familie bauen
Testberichte aus dem Internet nutzen
Selbst eine Suche durchführen
Besonders viele Verbraucher vertrauen dabei auf Empfehlungen von Freunden oder Familienmitgliedern. Diese Empfehlungen können sich rentieren, doch es dürfen nicht der individuelle Verbrauch und weitere nicht übertragbare Bedürfnisse außer Achte gelassen werden. Auch Testberichte und die eigene Suche über das Internet können nicht all diese Bedürfnisse berücksichtigen.
Wer sichergehen möchte, dass er wirklich die besten Gastarife für sich findet, der sollte einen unabhängigen Gasanbietervergleich nutzen. Über diesen kann in der Regel zudem ein unkomplizierter Wechsel durchgeführt werden, der nicht nur den Abschluss des neuen Vertrages beinhaltet, sondern auch die Kündigung des alten Anbieters.
Durch Gasanbieterwechsel bis zu 750 Euro im Jahr sparen
Doch auch wenn günstige und passende Gastarife gefunden wurden, dies erklärt nicht, wie durch einen Anbieterwechsel bis zu 750 Euro im Jahr gespart werden kann. Um das tun zu können ist die richtige Strategie notwendig. Ein einfacher Wechsel wird Sie nicht an Ihr Ziel bringen.
Um wirklich bis zu 750 Euro im Jahr zu sparen ist es notwendig immer Gasanbieter auszuwählen, die besonders günstige Konditionen für Neukunden anbieten. Dazu zählen nicht unerhebliche Vergünstigungen während des ersten Vertragsjahres. Wählen Sie dazu einen Anbieter aus, der eine Mindestvertragslaufzeit von maximal einem Jahr anbietet, dann können Sie vor Ablauf des Vergünstigungszeitraumes passend kündigen und vermeiden dadurch den späteren regulären Preis. Gehen Sie so jährlich vor, dann steht den Einsparungen von bis zu 750 Euro jährlich nichts mehr im Wege.
Das gesparte Geld kann dann für eigene Einkäufe genutzt werden, wieso also nicht rezeptpflichtige Medikamente online kaufen? Das spart in der Regel viel Geld im Vergleich zum Kauf in einer ansässigen Apotheke.
Richtig kündigen und dadurch immer die günstigsten Gastarife nutzen
Möchten Sie die Kündigung des alten Gasanbieters nicht durch den neuen oder direkt durch das Vergleichsportal durchführen lassen, dann ist die Kündigung auch ganz einfach selbst möglich. Beachten Sie jedoch unbedingt die Kündigungsfrist und das dazugehörige Prozedere. Die Kündigung eines Gasanbieters sollte einem gängigen Kündigungsschreiben entsprechen, zusätzlich sollten Sie jedoch an die Gaszählernummer denken und diese in Ihrem Schreiben integrieren.
Haben Sie Bedenken, dass Sie die Kündigung nicht ordnungsgemäß erstellen, dann gibt es im Internet unzählige Hilfsmittel zu denen
Musterformulare
Kündigungsassistenten
Die online Kündigung
gehören. Durch vorgefertigte Formulare oder der online Kündigung ist es unmöglich relevante Daten zu vergessen und es bleibt einzig das rechtzeitige Versenden der Kündigung. Ein Kündigungsassistent leitet sogar Schritt für Schritt durch die Kündigung und geht individuell auf alle Wünsch ein. So entsteht am Ende ein individuelles Schreiben. Auf welchem Weg der Gasanbieter die Kündigung erhalten möchte ist vorab zu klären. Viele bieten die Kündigung per E-Mail an, andere bestehen auf den Postweg.
Gastarife schneller wechseln durch das Sonderkündigungsrecht: Geht das immer?
Wer das Sonderkündigungsrecht nutzen möchte nur, weil er günstigere Gastarife gefunden hat, der wird in der Regel schnell enttäuscht sein, denn an das Sonderkündigungsrecht sind Bedingungen geknüpft und es ist nicht in jedem Fall nutzbar. Sicher eintreten tut die Option des Sonderkündigungsrechts, wenn einer der folgenden Punkte erfüllt wird:
Erhöhung des Tarifpreises während der Vertragslaufzeit durch den Anbieter
Erhöhung des Preises während der Vertragslaufzeit durch Änderungen von Steuern oder Umlagen
Umzug des Verbrauchers (individuell abzuklären)
Die Preiserhöhung, sei sie durch den Anbieter selbst verschuldet oder liegt begründet in Änderungen bei den Steuern oder Umlagen, ist immer ein Grund für die Nutzung des Sonderkündigungsrechtes. Ausgenommen sind natürlich Erhöhungen, die vor Vertragsabschluss bekannt waren.
Der Umzug kann, muss aber zu keinem Recht auf Sonderkündigung führen. Die Gasanbieter selbst entscheiden hier, ob sie in einem solchen Falle das Sonderkündigungsrecht zulassen oder nicht. Einige Gasanbieter zeigen sich hier zwar kulant, können aber die nicht fristgerechte Kündigung verweigern.
Ökogasanbieter sind immer mehr im Kommen – steigen auch Sie um
Unter anderem durch positive Lichtblick Strom & Gas Erfahrungen kommen immer mehr Verbraucher dahin, dass sie Gastarife auswählen, die Ökogas anbieten und das kommt der Umwelt erheblich zugute. Ökogasanbieter agieren in der Regel nicht nur streng was das Ökogas angeht, sondern verfolgen auch eine strenge Firmenethik, die auf Nachhaltigkeit und einem guten Umgang mit der Umwelt ausgelegt ist.
Wer Gastarife eines Ökogasanbieters nutzt, der tut also gleich doppelt etwas Gutes. Wenn auch Sie etwas gegen den Klimawandel machen möchten, dann schauen Sie bei einem Gasanbietervergleich unbedingt nach Ökogasanbietern. Diese schließen ein Sparen sogar nicht aus. Die Preise unterscheiden sich in der Regel kaum von denen konventioneller Gasanbieter. Ein genauer Blick ist also unbedingt zu empfehlen.
Gastarife sind stetigen Schwankungen unterlegen – vergleichen lohnt sich
Gastarife unterliegen stetigen Schwankungen, die vor allem dem Angebot und der Nachfrage geschuldet sind. Doch genau diese Schwankungen können Verbraucher für sich nutzen und zum passenden Zeitpunkt einen Anbieterwechsel durchführen, durch den viel Geld gespart werden kann.
Mit der richtigen Strategie kann dabei bis zu 750 Euro im Jahr gespart werden und das ganz einfach und ohne großen Aufwand, dank Portalen, die einen kostenlosen Gasanbietervergleich anbieten. Möchten auch Sie sparen? Dann schauen Sie noch heute nach einem Gasanbietervergleich und lassen sich unverbindlich die besten Gastarife anzeigen.