Heizkosten berechnen: So setzen sich Heizkosten zusammen

Die Heizkosten stellen für private Haushalte einen großen Kostenfaktor dar. Daher können Verbraucher, die Heizkosten berechnen und einen Anbietervergleich durchführen, nicht selten erheblich einsparen.

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Die Heizkosten machen einen erheblichen Anteil der Energiekosten aus

Ein Kostenvergleich und möglicherweise ein Anbieterwechsel lohnt sich für Verbraucher, denn für das Heizen der Wohnung und warmes Wasser kommen erhebliche Beträge zusammen – bis zu 80% der in Privathaushalten verbrauchten Energie. Heizkosten berechnen schärft den Blick für mögliche Einsparungen und hilft, günstige Anbieter zu ermitteln.

Die erste Informationsquelle ist die eigene Heizkostenabrechnung. Denn hier werden die anfallenden Kosten für einen Zeitraum von einem Jahr aufgeschlüsselt. Dabei liegt nicht immer ein Kalenderjahr zugrunde, sondern oft ein Zeitraum von 12 Monaten. Wie die Heizkosten zustande kommen, hängt nicht nur von der Fläche der beheizten Räumlichkeiten ab, sondern auch von anderen Faktoren.

Im Altbau mit hohen Decken heizt man mehr, eine gute Dämmung und moderne Doppel- oder Dreifachverglasung reduzieren den Aufwand, während schlechte Wärmedämmung die Kosten in die Höhe treibt.

Heizkosten sparen

So berechnen Verbraucher die Kosten pro Quadratmeter

Eine weitere Möglichkeit, um Heizkosten berechnen zu können, ist die Verwendung der Durchschnittswerte pro Quadratmeter – nützlich vor allem, wenn noch keine Heizkostenrechnung vorliegt. Die Durchschnittswerte hängen auch davon ab, welche Energien für die Heizung genutzt werden.

Die mit Gas betriebene Zentralheizung in einem mittelgroßen Mehrparteienhaus verursacht durchschnittliche Kosten von 10 Euro pro m² jährlich, während eine Anlage auf der Basis von Heizöl den Mieter schon 12,10 Euro/m² jährlich kostet. Fernwärme wird nochmals 20 Cent teurer, wie die Vergleichswerte des Heizspiegels für Deutschland zeigen.

Zusammengetragen werden die Informationen im Heizspiegel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in Kooperation mit dem Mieterbund, die Werte gelten als verlässlich und werden anhand des Verbrauchs in tausenden deutscher Haushalte ermittelt. Die übersichtliche Darstellung ermöglicht es Verbrauchern, eine bessere Einschätzung des eigenen Verbrauchs vorzunehmen und festzustellen, ob sie zu hohe Heizkosten zahlen.

Heizkosten berechnen: Diese Faktoren spielen eine Rolle

Wer die eigenen Heizkosten berechnen will, und zwar möglichst genau, muss eine ganze Reihe von Kriterien berücksichtigen. Dazu gehören folgende Punkte:

  • Ist das Gebäude ein Ein- oder Mehrfamilienhaus?
  • Handelt es sich um einen Altbau oder Neubau?
  • Welche Energien werden zum Heizen genutzt?
  • Wie erfolgt die Warmwasseraufbereitung?

Eine möglichst genaue Berechnung der Heizkosten sollte deshalb maßgeschneidert erfolgen. So kommen die Werte der Realität so nahe wie möglich und können später mit den Angaben anderer Haushalte verglichen werden.

Das gibt Aufschluss darüber, ob der Verbrauch oder die Kosten zu hoch sind. Auf der Basis einer individuellen Berechnung kann dann ein Stromvergleich oder Gasvergleich durchgeführt und eventuell ein günstigerer Versorger ermittelt werden.

Im Anbietervergleich werden die Heizkosten dann in der Regel pro Quadratmeter angegeben. Der Wert muss daher auf die Gesamtfläche der eigenen Wohnung oder des Hauses umgerechnet werden.

Den eigenen Energieverbrauch im Blick haben

Nicht selten sind sich Verbraucher gar nicht darüber im Klaren, wie hoch der Energiebedarf der Heizung oder Warmwasseraufbereitung ist. Mit der Heizkostenabrechnung schlägt dann die Stunde der Wahrheit – nicht nur der Bedarf, sondern auch die Kosten sind höher als angenommen. Für den Kunden bedeutet dies zunächst hohe Nachzahlungen und für die kommende Heizperiode erhöhte Abschläge. Dies gilt sowohl beim Heizstrom als auch beim Gasverbrauch.

Deutlich zu hohe Werte sind in manchen Fällen ein Anlass, über die Modernisierung der Heizungsanlage nachzudenken und auch die Art der verwendeten Energie zu ändern. Heizkosten berechnen macht aus diesem Blickwinkel sowohl für Eigentümer als auch für Mietparteien durchaus Sinn.

Ein Nebeneffekt ist der deutlich aufmerksamere Umgang mit Heizung und Warmwasserverbrauch. Auch Fehler in der Abrechnung können bei gelegentlicher Berechnung und Abgleich der Heizkosten eher aufgedeckt werden. Und nicht zuletzt ist eine Reduzierung der Heizkosten oder die Umstellung auf nachhaltige Energieträger auch für die Umwelt wünschenswert.

Heizkosten berechnen mit Vergleichsangaben

Die bereits erwähnten Vergleichswerte für die Berechnung der Heizkosten sind eine wichtige Orientierungshilfe, um zu einer ersten Einschätzung des eigenen Verbrauchs zu kommen. Dabei sollten Kunden jedoch im Blick behalten, dass nicht nur die Größe und Ausstattung der Immobilie und die Art des Energieträgers eine Rolle spielen.

Auch unter den Anbietern können die Kosten stark schwanken. Dies hängt unter anderem von der Vertragslaufzeit und dem gewählten Tarifmodell ab. Wer sich auf eine Laufzeit von 24 Monaten einlässt, kann unter Umständen mit Gas noch günstiger heizen, wie die Grünwelt Erfahrungen belegen.

Wer es ganz genau wissen will, ist auf die Abrechnung des Versorgers angewiesen. In der jährlichen Heizkostenabrechnung wird der Verbrauch exakt angegeben und die anfallenden Kosten aufgeführt. Damit ist jedoch noch nicht gesagt, ob ein Haushalt mit seinem Energieverbrauch über dem Durchschnitt liegt oder ob die Heizkosten zu hoch sind. Die tatsächlichen Zahlen können allerdings mit den Vergleichswerten abgeglichen werden.

Was sagt der Energieausweis über die Heizkosten aus?

Verbindlich ist seit 2009 der sogenannte Energieausweis für Immobilien. Er liefert Angaben zur Energieeffizienz und damit auch zu den anfallenden Energiekosten und ermöglicht Verbrauchern so einen Vergleich, der ihre Entscheidung für ein Objekt beeinflusst. Der Energieausweis wird bei der Besichtigung vorgezeigt.

Allerdings beruhen die Angaben auf Standardwerten. In der Realität gestaltet sich der Energiebedarf dann doch anders, unter anderem aufgrund eigener Gewohnheiten besonders beim Heizen. Für realistischere Werte unterscheidet man inzwischen den bedarfsbasierten vom verbrauchsbasierten Energieausweis, der anhand des Verbrauchs in drei aufeinander folgenden Jahren ausgestellt wird.

Für Verbraucher wichtig ist der Energieverbrauchskennwert. Dieser gibt an, wie hoch der Verbrauch in kWh/m² jährlich ist. Multipliziert man den Wert mit den Quadratmetern der Wohnung, erhält man ein realistisches Ergebnis, wer statt dessen den Kennwert mit 1,2 multipliziert, bezieht auch passiv beheizte Flächen mit ein. Der so erhaltene Wert ist die Grundlage für den Tarifrechner.

Vor der Abrechnung die Heizkosten berechnen

Ganz genau weiß man natürlich erst mit Erhalt der Heizkostenrechnung, wie hoch die Kosten ausfallen. Eine Einschätzung vorab ist jedoch möglich und beugt dem unsanften Erwachen vor. Vor allem das eigene Heizverhalten trägt wesentlich dazu bei, die Energiekosten überschaubar zu halten.

Stellt sich dann die Abrechnung ein, kann der Verbrauch gesenkt werden, die Kosten für das kommende Jahr lassen sich leichter überblicken, und auch ein Anbieterwechsel kommt eventuell in Frage. Wer seine Heizkosten berechnen kann, hat eine genauere Vorstellung davon, ob die Kosten realistisch sind. Lediglich auf Faktoren wie schwankende Rohstoffpreise haben Verbraucher keinen Einfluss.

Eine Hilfe bieten auch die Angaben im Energieausweis der Immobilie, denn letztlich sagen sie aus, wie hoch der Energiebedarf ist, um beim Heizen eine bestimmte Temperatur, bezogen auf einen Quadratmeter, zu erreichen. Hochgerechnet auf die Gesamtfläche wird dieser Wert dann mit dem Energiepreis verrechnet.

Heizkosten berechnen für die Gas- und Ölheizung

Die Vorveranschlagung für die jährlichen Kosten gestaltet sich unkompliziert, wenn eine Gasetagenheizung genutzt wird oder ein Wärmemengenzähler installiert ist. In diesem Fall kann der tatsächliche Energieverbrauch jederzeit abgelesen werden.

Der Wärmemengenzähler macht die Angaben in kWh, der Gaszähler hingegen erlaubt das Ablesen der verbrauchten Kubikmeter. Während der Wert des Wärmezählers einfach mit dem tariflichen Preis multipliziert wird, muss der Kubikmeterverbrauch der Gasheizung in kWh umgerechnet werden. Bei einer Ölheizung hingegen kann der Heizölstand an einer Anzeige abgelesen oder mit einem Peilstab ermittelt werden. Der Verbrauchswert muss in Litern erfasst werden.

Wenn dann anhand des ermittelten Verbrauchs ein Anbietervergleich durchgeführt wird, können oftmals auch regionale Versorger mit günstigen Tarifen punkten, wie unsere Süwag Erfahrungen zeigen.

So setzen sich Heizkosten zusammen

Die Kosten, die für Heizen und Warmwassseraufbereitung entstehen, hängen natürlich von der Energie und dem Heizverhalten ab. Allerdings fallen zusätzlich Betriebskosten für die jeweilige Anlage an. Diese müssen ebenfalls in die Kalkulation einbezogen werden, vor allem, wenn es um eine Modernisierung oder die Entscheidung für eine neue Anlage geht.

  • Kosten für die regelmäßige Wartung
  • Kosten für Reinigung, Schornsteinfeger u.ä.
  • Emissionsmessung

Diese Betriebskosten sollten einfließen, wenn Verbraucher ihre Heizkosten berechnen. Besonders wichtig ist die Kalkulation, wenn das gesamte System umgestellt wird, auch auf einen anderen Energieträger.

Während früher das Heizen mit Öl oder Gas als günstig galt, bieten sich heutzutage beispielsweise Wärmepumpen an. Die Pumpen werden mit Strom betrieben, nicht wenige Versorger gewähren spezielle Tarife für den Betrieb, und dank Boni oder Prämien können Verbraucher die Kosten für die Pumpe zum Teil wieder hereinholen, wie die Yello Strom Erfahrungen deutlich machen.

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Wenn Heizkosten berechnen die Augen für das eigene Verhalten öffnet

Mit einer Berechnung der Heizkosten oder dem Erhalt der Abrechnung wird oft auch das eigene Verhalten beim Heizen unter die Lupe genommen. Die Kosten lassen sich nämlich deutlich reduzieren, wenn man einige Hinweise beachtet. Bei angeschalteter Heizung die Fenster länger zu öffnen treibt die Heizkosten in die Höhe, Stoßlüften hingegen hält sie im Rahmen. Die Heizkörper sollten nicht verdeckt werden, um möglichst effektiv zu arbeiten.

Hinzu kommt der Warmwasserverbrauch. Private Haushalte, deren warmes Wasser über eine zentrale Heizungsanlage erwärmt wird, kommen bei den Kosten besser weg als Nutzer von elektrischen Wasserboilern. Weitere Unterschiede ergeben sich natürlich aufgrund des Energieträgers und des zugrundeliegenden Tarifes.

Ausschlaggebend für Verbraucher ist letztlich die Erkenntnis, wie hoch die Heizkosten pro Quadratmeter und damit für die gesamte Wohnung ausfallen – denn so lässt sich feststellen, ob man zu viel verbraucht und möglicherweise auch zu viel zahlt. Entsprechende Vergleichstabellen können unter anderem online eingesehen werden.

So wichtig ist der Zustand der Immobilie für die Energiekosten

Das Alter und der Zustand eines Hauses sind maßgeblich für die später anfallenden Heizkosten. Ausschlaggebend ist eine Wärmedämmung der Wände und die Fenster, mit denen das Haus ausgestattet ist. Moderne Fenster mit Doppelverglasung tragen wesentlich zur Reduzierung der Heizkosten bei. Für die Türen gilt ähnliches.

Aufschlüsse zur Einschätzung gibt auch der Energieausweis. Immobilien werden sogenannten Energieeffizienzklassen zugeordnet, die von A+ bis H reichen. Dabei steht A+ für bestmögliche Energieeffizienz, H hingegen lässt ahnen, dass es um Wärmedämmung und Doppelverglasung nicht gut bestellt ist. Einen Einblick in den Energieausweis sollten Mieter oder Käufer bereits bei der Besichtigung nehmen können. Falls eine Renovierung oder Sanierung notwendig ist, hilft die Energieeffizienzklasse bei der Kalkulation einer Kosten-Nutzen-Rechnung.

Ebenso wichtig ist der Zustand der Heizungsanlage, denn ältere Systeme arbeiten in vielen Fällen nicht besonders effektiv und tragen so zu höheren Energiekosten bei. Auch hier können mögliche Sanierungskosten für neue Rohre oder eine neue Heizpumpe mit einkalkuliert werden.

Vor dem Umzug die Heizkosten berechnen

Bei einem Kauf oder Umzug in eine neue Mietwohnung ist die Frage nach den künftigen Ausgaben für die Heizung natürlich ein Kriterium. Denn die Heizung macht für Privathaushalte den größten Kostenfaktor aus. Der Heizspiegel für Deutschland, zusammen mit dem Energieausweis, erlauben eine Einordnung der Immobilie und eine Vorab-Kalkulation. Wer vor einem Umzug die späteren Heizkosten berechnen möchte, sollte folgendes im Blick behalten:

  • Dämmung und Zustand des Hauses
  • die Warmwasserbereitung im Haus
  • die Art der Heizanlage
  • die genutzten Energieträger
  • das eigene Heizverhalten

Ganz genau lassen sich die Heizkosten vor dem Umzug zwar nicht berechnen, denn hier fließen immer individuelle Faktoren ein. Einen ersten Anhaltspunkt kann ein Heizkostenrechner, wie er sich online findet, allerdings durchaus liefern.

Tarifrechner

Einschätzung der Heizkosten bis zur ersten Abrechnung

Heizkosten berechnen ist in jedem Fall ein Mittel, um sich auf die bei der ersten Heizkostenabrechnung anfallenden Ausgaben vorzubereiten. Schon vor dem Umzug vermittelt die Energieeffizienzklasse einer Immobilie einen Eindruck davon, mit welchen Kosten Mieter oder Käufer rechnen können. Wenn ohnehin eine Renovierung geplant ist, kann man also auch über eine Sanierung oder Teilsanierung der Heizanlage oder eine Wärmedämmung der Immobilie nachdenken.

Dabei gilt jedoch, dass die ersten Schätzung von der Heizkostenabrechnung abweichen – abhängig vom eigenen Heizverhalten teils mehr, teils weniger. Dennoch liefert die Berechnung wertvolle Annäherungswerte, auf deren Grundlage durch gezielte Verhaltensänderungen Einsparungen schon im Vorfeld möglich sind. Auch bei der Auswahl eines neuen Versorgers oder der Entscheidung für eine neue Heizanlage leisten die Berechnungen einen wertvollen Beitrag.

Denn wer beim neuen Anbieter Gas, Strom und Internet bezieht, profitiert mitunter nicht nur beim Heizen. Mit einem hohen Datenvolumen können Kunden insbesondere mit VPN Erfahrungen mit nahezu grenzenlosen Streaming-Angeboten machen.

Fazit: Regelmäßig Heizkosten berechnen hat viele Vorteile

Heizkosten berechnen ist zwar nie vollkommen exakt, hilft aber, den Energieverbrauch und die entstehenden Kosten für Heizung und Warmwasser im Blick zu behalten. Dies gilt für einen Umzug, für die Kalkulation geplanter Sanierungsmaßnahmen, das eigene Heizverhaltens oder einen Anbieterwechsel.

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